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Flieder



Flieder galt lange Zeit als altmodisch und war vor allem in Bauerngärten zu finden. Heute feiert der Zierstrauch ein verdientes Revival, ist er doch der bekannteste und schönste Frühlingsbote: Während viele Gartenpflanzen erst zaghaft aus dem Winterschlaf erwachen, kleidet sich der Flieder bereits im üppigen Kleid seiner Rispenblüten und verströmt weithin seinen intensiven, süßen Duft. Die meisten seiner Sorten blühen vom Mai bis Juni, doch gibt es auch Sorten wie den anmutigen Perlenflieder, der seine rosa Blütenfülle von Juni bis Juli ausbildet. Auch der Sommerflieder White Mrs. Keep ziert den Garten erst von Juli bis August mit seinen duftenden Blüten, diesmal in einem frischen, reinen Weiß.


Unser Sortiment lässt mit seiner Farbvielfalt keine Wünsche offen. Auch eignen sich Flieder in der Vase hervorragend als Innendekoration und bringen jeden Raum zum Erstrahlen. Ganz ursprünglich in einem satten Violett präsentiert sich der Wildflieder Syringa vulgaris. Unsere Edel-Fliedersorten zeichnen sich durch eine besonders üppige Blüte, ihre Robustheit, ihren kompakten Wuchs und ihre Langlebigkeit aus. Da sie zudem windfest sind, eignen sie sich auch zur Pflanzung schöner Blütenhecken. In einem vornehmen Cremeweiß zeigt sich etwa unser Edelflieder Primrose. Einen schönen Kontrast dazu bietet der Edelflieder Andenken an Ludwig Späth mit seinem purpurvioletten Blütenkleid. Ein besonderes Farbenspiel an sich bietet alleine schon unser Edelflieder Sensation mit seinen zweifarbigen, violett-weißen Blüten. Unser Sortiment umfasst sogar geeignete Sorten für alle, die keinen großen Garten haben: Unsere Zwergsorten sind ideal für den Kübel auf Terrasse oder Balkon. Hier setzen zum Beispiel der Zwergflieder Meyers, Flieder Palibin oder unser Zwerg-Duftflieder Tinkerbelle Farb- und Duftakzente.

Auf unserer Aktionsseite Flieder finden Sie weitere Informationen.


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    Hintergrundinformationen zum Flieder

    Als Flieder bezeichnet man Pflanzen der Gattung Syringa in der Familie der Ölbaumgewächse. Die Gattung Syringa besteht aus etwa 20 bis 25 Pflanzenarten und zeichnet sich durch den besonders intensiven Geruch der Blüten aus. Flieder werden daher oft als Zierpflanze verwendet. Die Natürliche Verbreitung beschränkt sich auf ein Gebiet vom Südosten Europas bis in den Osten Asiens. Die Arten des Flieders sind sommergrün und wachsen als Strauch, dabei ziehen sie keine geographische Umgebung vor. Fliedersträucher werden in der Regel nicht höher als 7m und sind von einer graubraunen Borke eingekleidet.

    Gartengestaltung und Verwendung

    Wem der süße Duft des Flieders in die Nase steigt, der weiß, dass Frühling ist. Es gibt wohl kein himmlischeres Zeichen für den Beginn der warmen Jahreszeit. Schon nach der ersten kräftigen Sonne sprießt der Strauch empor und bildet rasch Blüten. Diese sind rispenförmig und können viele verschiedene Farben annehmen. In warmen Jahreszeiten haben die länglichen Blätter des Fliederstrauches außerdem ein sattes Grün und sind ein Kontrast zu den farbenfrohen Blüten. Für jede Blütenfarbe gibt es den perfekten Standort im Garten. Je dunkler die Blüte, desto weiter im Hintergrund wird ein Flieder normalerweise gepflanzt. Die hellen Blüten machen sich besonders gut im Vordergrund. Falls die Blütenpracht des Zierstrauches zu enorm wird, können die Rispenblüten abgeschnitten und als Dekoration in ein Gefäß mit Wasser gesteckt werden.

    Pflanzzeit und Boden

    So unterschiedlich unsere Flieder-Sorten, so ähnlich sind sie sich doch in ihren Ansprüchen: Hier zeigen sie sich alle durchweg pflegeleicht. Die beste Pflanzzeit ist bei Containerpflanzen das Frühjahr, ansonsten der Herbst. Im Frühjahr freut sich der Flieder über eine Düngung mit reifem Kompost oder die Gabe von Langzeitdünger und einer schützenden Schicht aus Hornspänen. Hitze und kurze Trockenperioden schaden dem Flieder nicht, da er einen vollsonnigen Standort möchte. Nur bei anhaltender Trockenheit sollte gegossen werden. Nach der Blüte erfolgt ein Rückschnitt der verblühten Blütenstände. An den Boden stellen die unterschiedlichen Sorten verschiedene Ansprüche, sind aber stets genügsam und auch tolerant.

    Pflege, Pflanzung und Schnitt

    Wichtig bei der Pflanzung eines Fliederstrauches ist das Ausheben eines ausreichend großen Loches im Erdboden. Es sollte dabei mindestens zweimal so groß wie der Pflanzenballen sein. Etwas Komposterde oder Muttererde kann der aufgelockerten Erde im Loch beigemischt werden, bevor der Flieder gepflanzt wird. Flieder ist eine sehr schnittverträgliche Gattung, deswegen muss der Strauch nicht jedes Jahr geschnitten werden. Wichtig ist, dass die Blüten nach dem Ausblühen abgeschnitten werden, damit der Flieder nicht unnötige Ressourcen in die Produktion von Samen steckt. Je älter die Pflanze ist, desto besser verträgt sie auch den Schnitt. Um Die Blüte des Flieders zu verstärken, kann im Frühling Dünger eingesetzt werden. Im ersten Jahr nach der Pflanzung und in heißen Tagen im Sommer sollte ein Flieder gewässert werden. Einen geringen Wasserhaushalt kann durch einzelne verschlaffte oder sogar verwelkte Blätter bemerkt werden. Flieder sind allgemein sehr pflegeleichte Pflanze.

    Unterschied zwischen dem gemeinen und dem Sommer-Flieder

    Oftmals sind dem Begriff 'Flieder' umgangssprachlich verschiedene Pflanzen zugeordnet: der gemeine Flieder (Syringa vulgaris) und Sommer-Flieder (Buddleja davidii). Botanisch gesehen haben diese beiden Pflanzen nichts miteinander zu tun. Der gemeine Flieder blüht bereits in der Zeit von Mai bis Mitte Juli, während der Sommer-Flieder erst im Sommer und bis in den Spätsommer hinein seine prächtigen Blüten zeigt. Zwar haben beide Pflanzen gemeinsame Standortvorlieben und ähnliche Verwendungsmöglickeite, aber im Gegensatz zum gemeinen Flieder kann der Sommerflieder auch sehr gut auf Böden z.B. mit einer hohen Schadstoffbelastung umgehen. Solche Gehölze nennt man auch Pioniergehölze.