Skimmie Perosa

Skimmia japonica Perosa®

Die Japanische Blütenskimmie Perosa ist ein Blühwunder!

Im April und Mai ist der Kleinstrauch über und über besetzt mit weißen Blütenrispen, die sogar im lichten Schatten erblühen. Weithin verströmen sie einen süßen Duft, der nicht nur unsere Nasen frühlingslind umschmeichelt, sondern auch eine Vielzahl früher Insekten anlockt.

Malerisch ist auch der Wuchs der Skimmie Perosa, die bei 70 Zentimetern Wuchshöhe dichttriebig, kompakt und halbrund wächst. Perosa schmückt sich mit ledrigem, dunkel graugrünem Blattwerk, das von einem cremeweißen Rand panaschiert wird und so den Garten immergrün zu jeder Jahreszeit belebt. Zerreibt der Pflanzenfreund es zwischen seinen Fingern, kann er sich an einem zart-würzigen Duft erfreuen.

Ab August dann ziert sich Perosa bis zum nächsten Frühling mit dekorativen runden Knospen –im Winter ebenfalls ein Blickfang! So zählt die Japanische Blütenskimmie Perosa zu den schönsten Winterschmuckpflanzen für unsere Gärten. Zugleich eignet sie sich dank ihrer Herkunft als idealer Rhododendronbegleiter oder sogar zur Unterpflanzung von Nadelbäumen. Auch im Kübel gedeiht der kleine Strauch wunderbar und kann so mit seinem Blütenreichtum die Terrasse oder den Balkon verschönern. Ein echter Alleskönner!

Standort und Pflege



Die Japanische Blütenskimmie Skimmia japonica ˈPerosaˈ ist äußerst pflegeleicht, genügsam und langlebig, robust und sogar stadtklimafest. Der Zierstrauch bevorzugt kühlfeuchte, licht schattige bis schattige, windgeschützte Standorte. Der Boden sollte durchlässig, humos und nährstoffreich sein. Sandige bis lehmige, feuchte Erde ist gut geeignet. Die relativ kalktolerante Perosa verträgt saure bis leicht alkalische pH-Werte. Eine zusätzliche Schicht Mulch versorgt den durstigen Blütenstrauch stets mit ausreichend Feuchtigkeit. Für das Pflanzgefäß ist Rhododendronerde bestens geeignet.

Das Frühjahr und den Sommer über sollte das Blütengehölz regelmäßig gedüngt werden. Ein Rückschnitt ist jedoch kaum einmal nötig. Es genügt, Verblühtes zu entfernen. Soll sie doch einmal ausgelichtet werden, so ist der Zeitpunkt direkt nach der Blüte ideal. Eine gewisse Vorsicht ist bei der Bodenbearbeitung geboten, da die Zierpflanze flach wurzelt.

Falls die Japanische Blütenskimmie im Herbst gepflanzt worden ist, benötigt sie im ersten Winter ein gegen Fröste schützendes Vlies. Davon abgesehen zeigt sie sich ausreichend frosthart. Sogar als Kübelpflanze kann sie das gesamte Jahr über im Freien stehen, wenn sie nicht in ein kühles Winterquartier ziehen kann oder soll. Hernach muss sie nur jedes zweite Jahr umgetopft werden. So ziert die Japanische Blütenskimmie Perosa jeden Standort über Jahre hinweg mit ihren üppigen, anmutigen Blütenrispen.