Fragen an den Meister
Frage Nr. 34526: Kirschlorbeer wächst nicht an
Hallo Herr Meyer, ich hätte mal eine Frage zum anwachsen von Kirschlorbeer. Wir haben vor einigen Wochen bei Ihnen eine große Anzahl an Pflanzen bestellt. Nach Lieferung, diese gewässert wie es in der Anleitung stand und danach eingepflanzt. Nun nach 4 Wochen sehen einige Pflanzen sehr trostlos und vertrocknet aus. Was ist hier falsch gelaufen und wie kann ich dem ganzen entgegen wirken. Anbei habe ich ein Foto angehängt wo man es sehr gut erkennen kann das eine Pflanze sehr gut aussieht und die unmittelbar daneben, leider nicht. Vielen Dank für ihre Mühe. Mit freundlichen Grüßen
Antwort: Moin, Pflanzen sind ja immer Individuen, einige kommen besser klar, als die anderen. Ich würde einen Rand anlegen, damit das Wasser nicht nach außen ablaufen kann und auf jeden Fall noch einen Rückschnitt nachholen. Die Wurzeln sind ja reduziert worden und daher müssen auch die Triebe etwas gekürzt werden. Gruß Meyer
3 Kommentare von Kunden zu dieser Frage:
@Lene Hier eine Diskussion anzuzetteln bzw sich über die Anlegung verschiedener Gärten zu urteilen, ist sehr frech. Hier sieht es m.M. nach so aus als wäre es eine Art Gartenzaun und da ist eine Lorbeerhecke definitiv besser als jeder Zaun in Form von Holz und Stein.
Hallo, wir hatten vor ca. 1,5 Jahren auch 70 Stck. Genolia bestellt und im September gepflanzt. Es waren recht kleine Pflanzen , die kleinsten im Angebot. Alle gut angekommen etc. Lieferung war ok. Jedoch brauchen solche kleinen Pflanzen min. 2 Jahre bis se richtig anwachsen und sich weiterentwickeln. Unsere stehen an verschiedenen Standorten, genau so ist auch Ihr Wachstum. 1. Die in Waldrandnähe mit etwas Halbschatten wachsen nur langsam, weil dort kühler. in 1,5 Jahren gerade mal 10 cm. 2. Die am Gartenweg mit Steinen drum rum, in der prallen Sonne wachsen schon mehr weil wärmer ca. 30 cm. 3. Die im Pflanztopf auf dem Balkon warm überwintert gehen ab wie Hölle und liegen mit 40 cm. Weil noch wärmer an der Spitze. Fazit. Je wärmer je besser. So meine Erfahrung. Gelbe und erfrohrene Blätter hatten nur die am Waldrand welche den kalten trockenen Winter Ostwind abbekommen haben. Allen Pflanzen leben noch, aber nur mit intensiver Betreuung. Gießen im Winter, und im Frühjahr durchweg 2 x in der Woche. Heißer Sommer täglich bis in Wurzeltiefe, düngen mit Kaffesatz, Eselsmist, und handelsüblichen Kischlorbeerdünger. Und Wasser , Wasser , Wasser. Alle hatten den falschen Mehltau. Also auch Pflanzenschutzmittel kam zum Einsatz. Alles in allem brauchen die Kleinen viel Zuwendung und Geduld. Hoffe das se dieses Jahr Gas geben. MfG osth
Kirschlorbeer ist pures Gift und nutzlos für die heimische Tierwelt
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