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Fragen an den Meister


24.02.2021

Frage Nr. 33992: Alten Fliederbaum schneiden?

Hallo noch einmal! Bei uns im Garten steht ein wahrscheinlich etwa 50 Jahre alter Fliederbaum mit einer Höhe von ca. 4-5 m. Er ist sehr schräg gewachsen, da keine zwei Meter weiter eine ebenso hohe Eibe steht. Zusammen mit einem oder mehreren Kirschlorbeerbüschen und einem weiteren Blühstrauch gab das vor unserer Zeit (2017) mal eine ganz hübsche Wand ab. Wir wollten dem Flieder allerdings wieder etwas mehr Platz und Licht geben und haben die Eibe und eine Kirschlorbeerableger ziemlich zurückgeschnitten. Beim vorletzten Schneefall ist der blühfreuidigste Arm des Flieders halb abgebrochen und liegt nun auf dem Kirschlorbeer. Er lebt allerdings weiter und bildet neue Triebe - genau so wie der untere Teil des Flieders, dies neuerdings tut. Der Flieder hat zwei weitere Stämme, die mehr in die Höhe ragen. sie scheinen allerdings weniger Knospen zu tragen und neue Triebe sehe ich hier auch kaum. Wie würden Sie vorgehen? Sollen wir am besten alle Stämme des Flieders absägen und ihn unten lustig sprießen lassen? Und wenn ja, wirklich alles sprießen lassen oder lieber alles weg schneiden bis auf ein paar auserwählte Triebe? Oder sollen wir nur den abgebrochenen Ast wegnehmen? Oder doch noch warten und erst einmal blühen lassen? Und was machen wir dann mit den Trieben? Und was könnten wir dem Flieder sonst noch Gutes tun? Außerdem: Was halten Sie von der Eibe neben dem Flieder? ich würde sie am liebsten loswerden und (falls sinnvoll) durch einen nützlichen Strauch ersetzen. Auch den Kirschlorbeer mag ich nicht und würde ihn lieber ersetzen. Ich hoffe, Sie können uns weiterhelfen! Vielen Dank und gute Nacht! FML

Antwort: Moin, ein abgebrochener Trieb ist genau das: er ist abgebrochen und sollte durch einen sauberen Schnitt vollständig abgetrennt werden, damit die Wundheilung beginnen kann. Durch den Schaden werde die andere Stämme weniger mit Saft und Nährstoffen versorgt und zeigen deshalb keine erhöhte Aktivität. Das ist nicht weiter schlimm, denn wir befinden uns noch im Winter, die Tage sind noch kurz. Alte Gehölze reagieren so mittelmässig gut auf einen unerwarteten, starken Rückschnitt. Der Kirschlorbeer kommt damit besser klar, die Eibe könnte Ihnen das übelnehmen. Das ist ziemlich schade, denn die Eibe ist ein wertvolles Gehölz, besonders für Tiere. Ein solcher Baum wächst zudem sehr langsam und ist besonders selten, ein echtes Einzelstück. Es ist Ihre Entscheidung, ob sie Pflanzen, die Sie nicht mögen entfernen, oder nicht, ich kann Ihnen auch pauschal keinen Tip geben für eine Alternative. Gruß Meyer


1 Kommentar von Kunden zu dieser Frage:

FML am 25.02.2021 00:00:00:
Ok, vielen Dank! Dann werden wir es uns noch einmal überlegen!


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