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Radieschen

Gemüse­beet für Anfänger

5 EINFACHE GEMÜSESORTEN

Womit starten? Für Einsteiger im Gemüsegarten keine leichte Frage. Manche Gemüse sind anspruchsvoll, andere hingegen nahezu gelingsicher. Sie erfordern nicht viel mehr als Aussaat, Geduld und Ernte. Und ein bisschen Gießen und Unkrautjäten. Gute Erfolge im Gemüsegarten lassen sich leicht mit den richtigen Sorten erzielen. Wer kompliziertere Gemüse wie Kohl, Spargel oder Aubergine erstmal außen vor lässt, sorgt für einen entspannten Start ins Gemüseglück. Bei folgenden fünf Sorten klappt der Anbau meist völlig problemlos.

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1. Radieschen

Radieschen

Radieschen sind ein Highspeed-Gemüse, das von März bis September ausgesät werden kann. Im Sommer werden die würzigen Knollen schon etwa vier Wochen nach der Aussaat geerntet. Im Frühjahr und Herbst dauert es ein paar Wochen länger. Wer regelmäßig nachsät, kann sich monatelang über frische Radieschen freuen. Die kleinen Knollen bevorzugen einen humusreichen Boden und einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Übrigens: Nicht nur die Radieschen selber sind essbar, sondern auch die Blätter. Das leicht pieksige Mundgefühl liegt allerdings nicht jedem. Wer das Radieschengrün deshalb nicht als Salatzutat oder im Kräuterquark verwenden möchte, kann es auch zu einem würzigen Pesto verarbeiten oder eine Radieschenblättersuppe kochen. (-> mehr Tipps zum Anbau von Radieschen)

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2. Salat

grüner Kopfsalat

Auch Salate, die je nach Sorte etwa von März bis September gesät werden, sind im Anbau unkompliziert. Was man allerdings wissen sollte: Salat gehört zu den Lichtkeimern. Versenkt man die Samen zu tief im Boden, bleibt die Keimung aus. Also: Saatgut nur ganz leicht mit Erde bedecken und vorsichtig gießen. Ein zu harter Gießstrahl schwemmt die Samen in alle Richtungen davon. Salat lässt sich im Haus vorziehen oder aber direkt aussäen. Wer etwa alle zwei Wochen nachsät, kann über Monate hinweg pausenlos ernten. Besonders ertragreich sind so genannte Pflücksalate. Bei ihnen wird nicht die ganze Pflanze geerntet, sondern immer nur – dafür aber mehrfach – die äußeren großen Blätter der Pflanze. Kleiner Wermutstropfen in Sachen Ernteglück: Auch Schnecken lieben die zarten Blätter der Salate.

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3. Mangold

leuchtend roter Mangold

Im Gegensatz zu Salat wird Mangold von Schnecken eher gemieden. Ein weiterer Vorteil dieses perfekten Anfänger-Gemüses liegt in seiner Schönheit. Die Stiele in Weiß, Gelb, Orange, Rot oder Pink stellen so manche Zierpflanze optisch in den Schatten. Etwa acht bis zehn Wochen nach der Aussaat im April kann die Ernte beginnen. Werden immer nur die äußeren Blätter genommen, reicht die Erntezeit bis in den Winter hinein.

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4. Zuckererbsen

einzelne Zuckererbse am Strauch

Sie sind knackig-frisch und gehören zu den ersten Gemüsesorten, die im Jahr geerntet werden können: die Zuckererbsen. Gesät wird ab April. Obwohl das Saatgut mit etwa fünf Zentimetern recht tief in den Boden gebracht wird, ist es bei Vögeln sehr beliebt. Abhilfe schaffen hier ein Vlies oder ein paar auf den Boden gelegte Zweige, die später als Rankhilfen für die Pflanzen genutzt werden können. Gut zu wissen: An den Wurzeln der Zuckererbsen bilden sich Knöllchenbakterien, die Stickstoff aus der Luft binden und die Pflanze damit versorgen. Lässt man die Wurzeln der Pflanzen nach der Ernte im Boden, kommt der eingelagerte Stickstoff den nachfolgenden Kulturen zugute.

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5. Zucchini

blühende Zucchini

Rechtzeitig ernten! Das ist die Grundregel beim Anbau von Zucchini. Wer den richtigen Zeitpunkt verpasst, bekommt es innerhalb weniger Tage mit den Wuchtbrummen im Gemüsebeet zu tun. 50 Zentimeter und mehr sind durchaus drin. Lohnt sich aber nicht, denn große Zucchini sind lange nicht so aromatisch wie klein geerntete. Da Zucchini sehr ertragreich sind, reichen eine oder zwei Pflanzen aus, um eine Familie einen Sommer lang mit dem Gemüse zu versorgen. Ende April ist der geeignete Zeitpunkt für die Anzucht von Zucchini im Haus. Nach den Eisheiligen Mitte Mai geht‘s dann raus aufs Beet. Sollte der Ertrag zu reichlich sein, kann man statt der Früchte auch einfach mal ein paar Blüten ernten. Die sind nämlich auch essbar – frittiert oder gefüllt.

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Radieschen

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Bio-Pflücksalat

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Mangold

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Zuckererbsen

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Zucchini

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