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Orient-Buche Iskander

Fagus orientalis Iskander ( Gattung: Fagus )


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  • schnittverträglich und frosthart bis zu -20°
  • Standort sonnig, halbschattig
  • blüht von April bis Mai
  • attraktive gelbe Färbung im Herbst
  • Kleine und große Gärten, Straßenbaum, Vogelschutzgehölz, Solitärpflanzung

Die Orient-Buche ‚Iskander‘ ist ein eleganter säulenförmiger Baum. Der schmale Baum eignet sich für kleine sowie größere Gärten als auch für Parks und Straßen.
Das dunkelgrüne Laubkleid sitzt an aufrechten Ästen. Sie sind oval bis eiförmig, glattrandig und leicht gewellt. Im Herbst färben sie sich leuchtend goldgelb.
Von April bis Mai trägt der Baum unscheinbare Blüten, welche sich kurz darauf die Bucheckern Früchte bilden.

Am wohlsten fühlt sie sich an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Sie verträgt durchschnittliche Gartenerde und benötigt keine besondere Pflege. Die Orient-Buche ‚Iskander‘ ist schnittfest und frosthart.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

säulenförmig, schlank, aufrecht

Wuchsbreite

200 bis 300 cm

Wuchshöhe

7,00 bis 20,00 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

unscheinbar

Blütenbeschreibung

einfach

Blütendurchmesser

1 - 4 cm

Blütenform

gelbgrün

Frucht

Früchte

Bucheckern

Fruchtfleisch

mittelfest

Laub

Blattwerk

oval zugespitzt, glattrandig

Herbstfärbung

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Laubschmuck

check

Laubfarbe

grün, gelbe Herbstfärbung

Blattgesundheit

Sonstiges

Standort

    

Boden

bevorzugt lockeren, lehmigen und durchlässigen Boden

Wurzeln

Herzwurzler

Familie

Fagaceae (Buchengewächse)

Befruchtersortenbefruchtertooltip

Selbstbefruchter

Schnittverträglichkeit

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Mehrjährig

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Pflegetipp

Pflegeleicht

Besonderheit

attraktive gelbe Färbung im Herbst

Nährstoffbedarf

gering

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Säulenförmige Wuchsform

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Besondere Säulen

schmal aufrecht
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Fruchtschmuck

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Fruchtfarbe

braun

Geschmack, Essbarkeit

in geringen Mengen essbar

Interessante Fruchtformen

Bucheckern
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Fruchtschmuck

Herbstfärbung

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Farbe des Herbstlaubs

gelb
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Schattenverträglichkeit

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Grad der Verträglichkeit

Halbschatten eingeschränkt geeignet
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Schattenverträglichkeit

Als Nistplatz verwendet

häufiger Nistplatz

als Landeplatz verwendet

häufige Landung

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Fagus orientalis Iskander

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Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 42216: "buntere" Umgestaltung

Hallo Herr Meyer! Wir haben ein fast nettes Grundstück von ca. 5000m2 in NRW/OWL. Nicht so nett ist unser Boden: Lehm. Etwas über Hälfte davon nimmt unser Waldstück (soviel ich weiß: 2 Arten heimische Laubbäume, auf jeden Fall ist eine Sorte der beiden Buche) ein, der Rest ist 'Garten' mit Haus, Hof und Teichanlage (diese hat ca. 1200m2). An der Zaungrenze 'im Garten' zum Wald stehen viele Bäume derselben Art, einige mehr davon will ich fällen und durch andere Bäume ersetzen - gerne heimisch, bin da jedoch gerne flexibel, solange es nicht sehr invasive Arten sind, die unsere vollständig verdrängen. Im Garten selber haben wir noch 2 Eichen, 5 Buchen und einen Walnuss stehen (ungefähr so hoch wie unser 2stöckiges Haus mit Dach). zur Frage also : welche Bäume/ Sträucher bieten sich an ? Garten - erfahren bin ich noch nicht, arbeite aber daran :-) Viele Grüße, Sany R.

Antwort: Moin, bei einem eher problematischen Boden bietet es sich an in die Pflanzen zu investieren, die bereits vorhanden sind. Ermitteln Sie doch einfach, welche Gehölzgattungen sich bereits in dem Waldstück befinden, oft gibt es ja auch Sorten, die noch etwas besondere Eigenschaften, wie z.B. besondere Blattfarben zeigen. Trotzdem können Sie sich sicher sein, dass diese Bäume sich in Ihrem Lehmboden etablieren können. Ich würde damit anfangen, bevor Sie sich an andere Bäume heranwagen. Im Lehmboden kann nämlich viel schiefgehen, beobachten Sie erstmal, wie der sich übers Jahr gesehen verhält, wo es Staunässe gibt und wo er im Sommer brüchig und trocken wird. Danach kann man dann entscheiden, welche Gehölze sich an welchem Standort wohl fühlen werden. Möglich wären Amberbaum, Blumenesche, Feld-Ahorn, Faulbaum, Rot-Buche, Hainbuche, Eibe, Haselnuss, Weißdorn, Trauerweide, Liguster, Mammutbaum, Traubeneiche, Holunder, Pfaffenhütchen, Lärche, Berg-Ahorn, Spitz-Ahorn, und Vogel-Kirsche. Gruß Meyer



Frage Nr. 42138: Rot-Buche (Rotbuche) Fagus sylvatica

Hallo Herr Meyer, haben Sie noch Ratschläge für uns, wie wir unsere Hecke vor Fraßschäden durch Nagetiere schützen können? Vor drei Jahren haben wir eine Hecke mit sehr jungen Pflanzen gesetzt. Die Wurzeln wurden mit Kaninchendraht versehen. Jetzt mussten wir feststellen, dass eine ganze Reihe von Pflanzen oberhalb der Wurzeln (aber noch unterhalb der Grasnarbe) abgefressen wurden. :( Was sollten wir beim Nachpflanzen beachten? Vielen Dank. Schöne Grüße Fam. Loh

Antwort: Moin, das sind ja sehr starke Wühlmaussschäden! Der Karnickeldraht war offenbar zu dünn, Sie sollten stärkeren Draht mit ebenso geringer Maschenbreite verwenden und auch etwas großräumiger schützen. Die Wurzeln müssen sich ja auch etwas entwickeln dürfen. Grundsätzlich sollten Sie aber die Schädlinge auch parallel bekämpfen, stellen Sie Fallen auf.



Frage Nr. 42086: Fagus sylvatica

Guten Tag, ich bin begeistert von der Qualität der gelieferten Pflanze; bei der Pflanzung habe ich sie aus Angst vor Frostschaden nicht zurückgeschnitten. Sollte ich besser schneiden? Ich habe jetzt noch eine solche Pflanze bestellt, und möchte es gern richtig machen. Danke für Ihre Antwort! Micaela P.

Antwort: Moin, das ist eine wurzelnackte Pflanze? Und soll sie im Einzelstand stehen oder in einer Hecke? Als Solitär sollten alle Triebe etwas eingekürzt werden, als Heckenpflanze sollte sie in die bestehende Pflanzung eingepasst werden. Ein Rückschnitt ist auf jeden Fall zu empfehlen, damit das Gehölz besser anwächst. Immerhin sind ja auch die Wurzeln eingekürzt worden und da muss ein Gleichgewicht zwischen unterirdischen und überirdischen Triebe hergestellt werden. Frostschäden entstehen übrigens hauptsächlich durch Austrocknung, wenn der Boden dauerhaft und tief gefroren ist und auch durch Frostschäden an den Wurzeln. Daher sollte auf jeden Fall ein Winterschutz im Wurzelbereich her und an frostfreien Tagen gegossen werden. Gruß Meyer



Frage Nr. 41769: Hoher Wurzeldruck, Ersatz für Cornus

Hallo Herr Meyer, der Purpur-Hartriegel kümmert und trotz wässern und gießen kommt er nicht in die Gänge. Die Pflanzung erfolgte im März 2021, seitdem gab es im Grunde gar keinen Zuwachs, im Sommer kaum Blätter und so gut wie keine Blüte. Ich überlege, ob es die Hainbuche sein kann, die ihm zu schaffen macht und evtl. auch der gemeine Schneeball auf seiner anderen Seite? Die Buche haben wir erst vor wenigen Tagen aufgeastet, die Krone hing die letzen zwei Jahre noch tiefer und dichter am Hartriegel. Evtl. warten wir noch mal das nächste Frühjahr ab, aber so langsam würde ich mir im Sommer doch etwas mehr Sichtschutz wünschen. Hätten die Heckenkirsche oder der wollige Schneeball hier evtl. bessere Chancen? In Eurer Pflanzenkategorie 'Kronen- und Wurzeldruck' gibt es noch mehr Vorschläge, aber Eiben, Lorbeer und Liguster haben wir schon ausreichend im Garten. Vielleicht haben Sie noch eine schöne Idee? Gerne etwas blühendes, und nichts mit Stacheln. Der Feuerdorn-Rückschnitt an anderer Stelle im Garten genügt uns ;-) Ach ja, die Straßenseite ist Süden. Viele Grüße, Jessica G.

Antwort: Moin, Hartriegel braucht schon etwas Licht, um zu wachsen, das Aufasten der Buche kann hier schon helfen. Ein Rückschnitt des Hartriegels lässt ihn natürlich von unten her treiben und regt auch die Verzweigung an, dann wird er auch kräftig austreiben und dicht werden. Es ist aber ja auch sehr viel Wurzeldruck an seinem Standort, der muss sich gegen seine Nachbarn erstmal durchsetzen, anderen Gehölzen wird es nicht anders gehen. Gruß Meyer



Frage Nr. 40307: Austrieb Blutbuche

Guten Tag, im Oktober haben wir eine Blutbuche (Fagus sylvatica Purpurea) bei Ihnen gekauft und gepflanzt. Jetzt ist Ende April, alles um uns grünt und blüht, nur dieser eine Baum treibt nicht aus. Ist ein so später Austrieb normal? Viele Grüße

Antwort: Moin, das ist eine frisch gepflanzte Ballenpflanze, die können sich im ersten Frühjahr am neuen Standort schon mal Zeit lassen, das ist gar nicht ungewöhnlich. Viel Kraft geht nämlich erst in die Wurzelbildung, dann erst in die Blätter. Die Pflanze setzt ganz natürlich Prioritäten. Gruß Meyer



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ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

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