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Hedera helix Modern Times
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Frage Nr. 43032: Efeu
Hallo Zusammen! Ich habe einen Efeu im Topf um die Dachrinne zu dekorieren. Leider wurde dieser letztes Jahr von dem Käfer angefressen. Auch die Behandlung mit den kleinen Würmern hat nichts gebracht. Generel kommt mir vor das er nicht gut aussieht. Ist er kaputt oder kann man ihn irgendwie aufpeppeln? Gibt es eine alternative Pflanze?
Danke und SG
Antwort: Moin, wo haben Sie denn die Nematoden gegen den Dickmaulrüssler gegossen? Irgendwo in der Nähe muss eine Rasenfläche sein, darin leben die Larven und da müssen Sie die Fadenwürmer dann auch ausbringen. Der Standort für den Efeu ist schon eine echte Herausforderung für jede Pflanze, eine Alternative zum Efeu kann ich mir nicht vorstellen. Sie sollten den Kletterer besonders gut versorgen, denn hier fehlen Nährstoffe (sieht man an der Blattfarbe) und nach dem Düngen dann bitte gut wässern. Efeu mag es frisch und verträgt Trockenheit im Kübel nicht besonders gut. Die Unterpflanzung nimmt ja dann auch noch Nährstoffe und Wasser, daher müssen Sie hier mehr Pflegearbeit investieren. Eine gesunde Pflanze wird dann auch weniger schmackhaft für Schädlinge, weil die Blätter fester sind. Gruß Meyer
Frage Nr. 42940: Efeu als zusätzlicher Sichtschutz bei Hainbuchen Hecke
Guten Tag Herr Gärtnermeister, ich würde gerne wissen, ob es möglich ist eine gut etablierte Hainbuchen Hecke (ca 12 Jahre alt) mit Efeu zu beranken, damit wir auch während der kalten Jahreszeit einen Sichtschutz haben? Und falls dies möglich ist welche Sorte bzw. auch welchen Entwicklungsstatus des Efeus Sie uns empfehlen würden, damit wir schnell einen Schutz haben. Vielen Dank und liebe Grüße Nina
Antwort: Moin, das ist möglich, aber die Hainbuche wird das übel nehmen und höchstwahrscheinlich eingehen. Die zusätzliche Durchwurzelung im Boden (Wasserkonkurrenz) und die Triebumwickelung werden der Hainbuche nicht guttun. Gruß Meyer
Frage Nr. 42923: Welche heimischen Wildstauden zur Unterpflanzung für hauptsä
Hallo Herr Meyer,
ich habe im letzten Jahr einen Zaunstreifen umgebaut- mehrheitlich flachwurzelnd mit alteingesessenen Haseln, jungen Heckenkirsche als auch Hartriegel, Pfaffenhütchen ( teils von den Vögeln gesät) und einem Weißdorn dazwischen als auch Strauchefeu.
Nun frage ich mich welche heimischen Schattenstauden ( oder im Frühjahr ja auch sonnigen Plätzchen) mit diesem mehrheitlich hohen Wurzeldruck zurecht kommen würden.
Das Scharbockskraut, kleine Immergrün und Maiglöckchen habe ich hier in der Umgebung bereits entdeckt, ebenso wachsen hier auch Preiselbeeren, Heidekräuter ( Ericaceae) im Wald.
Der Boden ist eher sandig und etwas sauer, sowie extrem kalkarm.
Aktuell wachsen dort hauptsächlich Efeu-Ehrenpreis, Klettenlabkraut, Nelkenwurz und auch mal ein Löwenzahn und Ferkelkraut an den noch lichteren Stellen. Da würde ich gerne noch mehr Artenvielfalt rein bringen.
Für eine professionelle Einschätzung wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine E
Antwort: Moin, eigentlich haben Sie schon eine ziemlich hohe Vielfalt erreicht, stecken Sie Ihre Ziele nicht viel höher. Natürlich gewachsene Flächen sind viel artenärmer. Für den schattigen Standort kann ich daher nur noch wenige Empfehlungen geben, darunter Waldmarbel, Waldmeister, Wald-Windröschen und Gewöhnliche Goldnessel. Alle genannten Stauden wachsen in Wäldern, im Schatten der hohen Gehölze und sind daher für den Standort Ihnen geeignet. Gruß Meyer
Frage Nr. 42810: Efeu auf Unkrautvlies?
Schönen guten Morgen! Ich habe meinen 100m² Steilhang vor vielen Jahren erfolgreich mit ca. 100 Wildrosen bepflanzen können. Gesetzt hatte ich Ihre wurzelnackten Gehölze in Bahnen von Unkrautvlies. Ich schneide jährlich die Rosen stark zurück und habe festgestellt, dass nun langsam das Vlies leidet und wenn es trocken ist, ich nicht gut auf dem Vlies stehen kann (80% Gefälle). Langfristig muss ich mir was überlegen und habe mich gefragt, ob es eine Idee wäre, eine bestimmte Efeusorte zu pflanzen... Sicher habe ich den Gedanken nicht zuende gedacht, aber vielleicht haben Sie einen Rat dazu oder ein paar weitere Möglichkeiten als Vorschläge für mich. Liebe Grüße und lieben Dank im Voraus für Ihre Antworten.
Antwort: Moin, auch so ein Vlies hält nicht ewig, Efeu hingegen schon. Und er macht keinen Halt vor den Rosen und benutzt die dann als Rankgitter. Da das Gefälle so enorm ist wollen Sie sicher keine vollständige Bepflanzung vornehmen sondern suchen etwas, was sich auch etwas selbständig über den Hang legt. Ich würde da das Kleine Immergrün und Waldsteinia, aber auch Waldmarbel ins Spiel bringen. Vielleicht ist da aber auch schon eine wilde Staude, die den Part übernehmen kann und sich bereits auf dem Hang ausbreitet? Es wäre dann die beste Variante diese Pflanze mit weiteren Staudenpflanzungen zu unterstützen. Gruß Meyer
Frage Nr. 42748: Hedera Helix Arborescens
Hallo Herr Meyer,
ich habe mir den hedera helix arborescens bestellt.
Finde ich ja total faszinierend dass die Altersform vom heimischen Efeu so unglaublich pflegeleicht ist und quasi ab Beginn schon anfängt zu blühen!
Was ich mich allerdings frage, ist, wie alt diese Altersform werden kann.
Ist nach der vegetativen Vermehrung ( via Stecklingen, Absenkern oder Veredelung auf normaler Jugendformwurzel?) das Alter der Pflanze quasi wieder auf 0 gesetzt und behält einfach die Eigenschaften der alten Mutterpflanze bei oder ist sie immernoch so alt wie die Ursprungspflanze und hat somit eine uU stark verkürzte Lebenserwartung gegenüber der stark wuchernden und kletternden Jugendform?
Vielen Dank :)
PS: ich bin absolut von der Pflanzenqualität begeistert, die Sie hier anbieten und ebenso von diesem großartigen Beratungsdienst.
Wirklich ganz großes Lob!
Freundliche Grüße
Vanessa
Antwort: Moin, die Merkmale der Altersform werden ja beibehalten, das Alter wird also nicht 'auf 0 gesetzt'. Es gibt Apfelsorten, die nur durch Veredlung vermehrt werden und das seit rund 900 Jahren. Und Äpfel sind nicht so langlebig und robust wie Efeu. Der kann verbrieft mind. 500 Jahre erreichen. Das dürfte ausreichend sein. Gruß Meyer
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