+++ versandkostenfrei ab 100 Euro +++ AKTION +++ close

Bio Walnuss

Bio Juglans regia


  • äußerst winterhart und frosthart
  • das Holz ist sehr begehrt und zählt zu den teuersten der Welt
  • leckere Walnüsse zum selber Ernten
  • Standort sonnig, halbschattig
  • blüht von Mai bis Juni
  • attraktive Rinde
  • robust, langlebig, mehrjährig
  • Hofbaum/ Hausbaum, Solitär, Obstgehölz, Einzelstellung, Straßenbegründung

Wurzelechte Sämlinge, die einen Hang zum Höheren haben- dass ist die echte Walnuss bot. Juglans regia. Und diese besonderen Bäumchen sind auch noch in Bio- Qualität nach hohen Standards herangezogen. Da sind natürlich die Nüsse extra lecker egal, ob für Mensch oder Eichhörnchen. Aber nicht nur die erfreuen sich an den Nusskernen, die einen kräftigen, würzigen Geschmack aufweisen, denn auch Krähen und Spechte greifen hier zu.

Der sparrig wachsende, große und ausladende Baum ist nicht nur wegen der ganzjährig hohen Besucherfrequenz eine tolle Ergänzung für größere Gärten und Parks, während oben die Vögel balzen, brüten und ihre Jungen aufziehen sitzt man unten im lichten Schatten und kann den Sommer sorglos genießen. Die ätherischen Öle halten nämlich Mücken fern.

Die Steinfrüchte können ab September geerntet werden. Das ölhaltige Nährgewebe ist von einer dünnen, leicht bitteren Haut umgeben. Dadurch ist der Geschmack der Walnuss leicht bitter. Sie enthält wichtige und wertvolle ungesättigte Fettsäuren.



Die Walnuß als Heilpflanze

Der Baum ist seit jeher ein Sympathieträger des Pflanzenreiches, denn seine Früchte- ebenjene Walnüsse (Steinfrüchte)- sind als schmackhaftes, nahrhaftes Lebensmittel in Verbindung mit vielen guten und auch heilsamen Inhaltstoffen beliebt bei… eigentlich jedem. Walnüsse gehören zu den nährstoffreichsten Früchten überhaupt. Die Bäume kommen heute vermehrt wieder auf Streuobstwiesen zum Einsatz, stehen als Solitär am Dorfplatz oder auch in lichten Wäldern, die von nachhaltiger Forstwirtschaft zeugen. Ihr Holz ist sehr hochwertig- einzigartig, schön, widerstandsfähig und daher stark nachgefragt.

Bonus für den Gartenbesitzer: Die Eignung zum Hausbaum und Schattenspender für Picknicks im Heilgarten erfährt sie auch aufgrund ihrer abschreckenden Wirkung auf Insekten (durch Stoffwechselprodukte des Baumes).

Historisches und Namensgebung

Der Volksmund kennt die Pflanze auch unter den Namen:

Baumnuss, gallische Nuß, Wallnuß, Wälsche Nuss, Welschnuss-Baum, Christnuss, Steinnuss



Historische Herleitung der Namensgebung

Den Grundstein für die historische Auslegung des heute gebräuchlichen Namens Walnuss findet sich im westlichen Europa. Bei den im damaligen Gallien (heute etwa französisches Territorium) beheimateten Kelten wurde die Pflanze als „Nux gallica“ = „gallische Nuß“ bezeichnet. Daraus entwickelte sich ihr heutiger Name, denn die Gallier (auch: Welsche), brachten die Walnuss im 8. Jhd. über Italien auch nach Deutschland. Damals hierzulande entsprechend als Welschnuss benannt, änderte sich der Name lautmalerisch in Walnuss.

Aus der gesamten namensgeschichtliche Entwicklung zeigt sich auch, dass der Walnuss bereits im Altertum eine mythische bzw. göttliche Bedeutung beigemessen wurde. Die alten Römer nannten sie nämlich die „jovi glans“, was mit „Eicheln des Jupiter“ übersetzt wird, die Pflanzen und ihre Erzeugnisse waren seine göttliche Gabe. Besonders die gesunde Frucht sah man als hochzuachtendes Geschenk Jupiters, worauf der heute noch gültige wissenschaftliche Name Juglans regia (die göttliche Frucht Jupiters) anspielt.

Ihr botanischer Name resultiert letztlich daraus und fand Eingang in die damals neu erstellte Pflanzensystematik eines progressiven Naturforschers- „Juglans“ war die im Laufe der Jahrhunderte etwas veränderte Bezeichnung des römischen Gottes, der Zusatz „regia“ (königlich) stammt vom berühmten schwedischen Naturforscher Carl von Linné, der ihn in seinen Schriften um 1753 erwähnte.

Nutzung und Bedeutung nach der Tradition

In antiken Kulturen wurde die Ähnlichkeit der Nuss zum menschlichen Gehirn als faszinierend empfunden und man sagte ihre eine (inzwischen nachgewiesene) heilsamen Einfluss auf Gehirnfunktionen aus. Der Walnussbaum galt bei vielen Völkern auch als Symbol der Fruchtbarkeit.

Bei griechischen und römischen Hochzeitsritualen spielte Walnüsse schon in der Antike eine zentrale Rolle, wie beispielsweise in Griechenland: Betrat die Braut das Brautgemach, verteilte man unter den Hochzeitsgästen Nüsse. Zeus sollte dem Paar reichen Kindersegen bescheren. Desgleichen war am Polterabend Brauch, dass die Braut am Vorabend der Hochzeit einen Korb mit Nüssen durch das Schlafzimmerfenster poltern liess, oder es wurden Walnüsse im Gemach des Brautpaares verstreut und unter die Gäste geworfen. Aus dem Poltern der aufschlagenden Nüsse soll sich der Brauch des "Polterabends" abgeleitet haben. Zweck: Die Tradition verhieß eine glückliche Ehe und Kinderreichtum.

Bei den Eidgenossen wurden Kühe zur Weihnachtszeit mit Nüssen gefüttert, um ihre Fruchtbarkeit zu stärken. Auch waren dort früher Maßnahmen zum Erhalt der Landesverteidigung ganz praktischer Natur. Beispielsweise hielt man die frisch gebackene Eltern eines Jungen dazu an, einen Nussbaum zu pflanzen, weil ein Gewehrschaft meist aus dem Holz des Walnussbaumes gefertigt wurde. .

Als Symbol der weiblichen Fruchtbarkeit wurde die Walnuss jedoch ab dem Mittelalter in Europa auch häufig mit Wollust und Sünde in Verbindung gebracht. Eine reiche Walnussernte konnte im Elsaß mit einer Vielzahl von unehelichen Kindern gleichgesetzt werden und es hieß, sie seien vom Baum gefallen.

Für Kenner: in Italien stellt man in manchen Regionen aus den noch grünen Nüssen, (wichtig: Ernte am Johannistag, 24. Juni!) einen Likör her, den Nocin. .

Im christlichen Abendland hat die Walnuss jedoch verschiedenen Bedeutungen; so wird sie mit Jesus Christus verknüpft und symbolisiert das Fleisch Christi. Josef, als er Maria ehelichte, nicht selten mit dem Zweig des Walnussbaumes in der Hand dargestellt (ikonographisch).

Jetzt helfe ich mir selbst mit bewährten Hausmitteln!

Heilkundlich genutzt wird die Walnuß vor allem aufgrund der Gerbstoffe, die in den Blättern enthalten sind und ein altbewährtes Hausmittel bei Verdauungs- und Hautproblemen ergeben. Die Walnuß ist ein Lebensmittel mit hoher Energiedichte, sättigt und schmeckt. Wer die Nüsse verzehrt, tut seinem Gehirn etwas Gutes- dafür sorgen die enthaltenen B- Vitamine und Fette.

Verwendete Pflanzenteile

Geerntet werden:

Grüne Früchte, reife Früchte (Nüsse), Schalen, Blätter- in der naturheilkundlichen Therapie werden vor allem die im Sommer geernteten und getrockneten Blätter des Walnussbaums verwendet. Richtige Ernte

Zur Reifezeit fallen die Nüsse von alleine vom Baum. Die Erntezeit beträgt bis zu 4 Wochen im Herbst, ab September bis Oktober. Wer die Nüsse grün und weich verarbeitet, pflückt sie im Sommer. Die Blätter werden im (frühen) Sommer geerntet.

Vorsicht bei der Ernte

Die fleischig- dicke Fruchtschale sollte vor Lagerung entfernt werden, um einer Schimmelbildung vorzubeugen. Frisch gesammelte Nüsse werden am besten an einem warmen Ort zur Trocknung ausgebreitet.

Die Lagerung erfolgt dunkel, kühl und trocken wie in Teedosen oder Papiertüten.

Naturmedizinische Verwendung

Wirstoffe in den getrockneten Blättern und die reifen Früchten entfalten Wirkung gegen unterschiedliche Beschwerden wie Erkrankungen des Magen-Darmtraktes, Leber, Haut, Zentralnervensystems.

Inhaltsstoffe, Heilwirkung, Heilkraft

Inhaltstoffe und Eigenschaften

Die wichtigsten wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoffe sind

Früchte: Fett, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Öle, Eiweiß, Kohlenhydrate, Polyphenole, Flavonoide, Vitamine (B-Gruppe), Mineralien Kalium, Kalzium, Zink

Blätter: Gerbstoffe, , Flavonoide, Mineralien, ätherische Öle

Heilwirkung

walnuß wirkt aus Sicht der Naturheilkunde adstringierend (zusammenziehend), antiphlogistisch (entzündungshemmend), antiparasitär, blutreinigend, blutdrucksenkend, schweißreduzierend. Hilft bei. Hilft gegen.

Bei leichten oberflächlichen Hautentzündungen und wird zusammen mit weiteren Heilpflanzen zur Unterstützung der Immunabwehr eingesetzt. Gegen entzündete Schleimhäute, bei Stress, gegen Nervosität. Zur Förderung der Konzentration Rezepte für Heilanwendung und Küche

Rezepte

Anwendungsformen

Anwendung innerlich

Teezubereitung: Gerne getrunken wird der Tee aufgrund seiner beruhigenden Wirkung bei Magen-Darm-Erkrankungen. Man bereite ihn zu aus 1-2 Teelöffeln zerkleinerten Walnussblättern auf eine Tasse Wasser, lässt den Tee ca. 10 Minuten ziehen. Dieser Tee kann täglich 2-3 mal in kleinen Schlucken getrunken werden. Anwendung äußerlich

Bis zu 10 Blättchen etwas zerquetschen und pur in das Badewasser geben. Bei übermäßiger Schweissabsonderung hilft dieses Bad mit Walnußblättern.

Nutzung in der Küche

Walnüsse sind auf dem Speiseplan gern gesehen und vielseitig verwendbar, pur als Snack, Zutat für Gebäck und Desserts, untergemischt in Frikadellen oder Beigabe zu Salaten. Rezepte für die naturnahe Küche

Schnelles Rezept für die Küche

Bratlinge mit Walnuß und Sellerie

Sehr gut schmecken Bratlinge aus Sellerie mit Walnüssen.

Man nehme 400 g Sellerie, 100 g Walnüsse, 50 g Haferflocken, 40 g Kartoffelstärke, 1 EL Dinkelmehr. Die Masse wird mit einem Ei gemischt, mit etwas Muskatnuss, Salz, Pfeffer und Basilikum gewürzt. Dann Bratlinge formen und bei leichter bis mittlerer Hitze in der Pfanne mit Öl ca. 5-8 Minuten zu Bratlingen ausgebacken. Dazu schmeckt ein Apfelmus sehr gut. Walnuß-Ingwer Plätzchen

. 250 g Mehl, 200 g Zucker, 7 Eier Eigelb, 200 g Butter, 300 g walnusskerne, gemahlen, Walnusshälften als Deko, 1 Ingwerknolle gerieben, Zimt. Einen Mürbeteig aus den Zutaten herstellen, kalt stellen, dann nach 2 h eine Rolle mit 5 cm Durchmesser daraus formen. Diese schneidet man in 1 cm breite Scheiben und dekoriert mit der Walnusshälfte. Im Ofen bei 180 Grad 10-15 Minuten backen.

Laden Sie ein Bild hoch!
add_a_photo

Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

großer Baum, breite Krone

Wuchsbreite

1000 bis 1500 cm

Wuchshöhe

10,00 bis 25,00 m

Zuwachs

0,20 bis 0,40 m / Jahr

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
filter_vintagefilter_vintagefilter_vintagefilter_vintagefilter_vintagefilter_vintagefilter_vintagefilter_vintagefilter_vintagefilter_vintagefilter_vintagefilter_vintage

Blütenfarbe

gelb

Blütenbeschreibung

grüne, lange Ähren

Blütenform

Ähren, Kätzchen

Frucht

Reifezeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez

Genußreife

ab Oktober

Früchte

Walnuss, Steinfrucht

Fruchtfarbe

hellbraun

Geschmack

leicht bitter

Laub

Blattwerk

gefiedert

Herbstfärbung

check

Laubfarbe

dunkelgrün

Blattgesundheit

Sonstiges

Laubkleid / Nadelkleid

1

Standort

    

Boden

normaler Gartenboden

Wurzeln

Hauptwurzel tief und extrem dick, weit ausgebreitet, hoher Feinwurzelanteil in der obersten Bodenschicht

Frosthärte

winterhart auch kälter als -35 Grad

Pflanzbedarf

1 Pflanzen / m

Familie

Juglandaceae

Bio

check

Schnittverträglichkeit

check

Lagerfähig

ab Oktober

Mehrjährig

check

Pflegetipp

am besten im August schneiden, da der Baum dann nur wenig Saft blutet

Besonderheit

robust, langlebig, mehrjährig

Nährstoffbedarf

gering

Standardlieferzeit: 13 - 15 Werktage! Weitere Informationen zu Lieferzeiten und Versandkosten erhalten Sie hier.

3 - 9 Werktage! Dieser Artikel wird bevorzugt in den Versand gegeben

Containerpflanzen +++ Lieferung und Pflanzung ganzjährig, auch im Sommer +++
Erkenne die Qualität! search
Artikel Nr. 215956

Lieferung bis Freitag 12.04.2024

49,99 €
-
+

Pflanzhilfen

Baum des Jahres

2008 ( Juglans regia )
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Baum des Jahres

Baumhoroskop

Baumzeichen für 21.04. - 30.04. & 24.10. - 11.11.
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Baumhoroskop

Pferdekoppel

Schubberbaum

Pferde lieben daran

Vertreibt Insekten, das Laub wirkt entzündungshemmend und entwurmend. Fruchtschalen, Rinde und Kernholz sind giftig!
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Pferdekoppel

Bauerngarten

Bauerngarten

Highlights

Früchte, Schmuck
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Bauerngarten

Heilpflanzen

check

verwendbare Pflanzteile

frische oder getrocknete Blätter, grüne Fruchtschalen, Nüsse

Heilwirkung

adstringierend (zusammenziehend), antiphlogistisch (entzündungshemmend), antiparasitär, blutreinigend, blutdrucksenkend, schweißreduzierend
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Heilpflanzen

Mittelgroße Bäume

check
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Mittelgroße Bäume

Wurzelsystem

Tiefwurzler

Hebt Beläge an?

selten
kräftig

Einschütten, Überfüllen?

nicht möglich
gut vertragend

Verhalten bei Eingriffen

empfindlich
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Wurzelsystem

Besonders malerischer Wuchs

check
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Besonders malerischer Wuchs

Rinde

check

Rindenfarbe

silbrig

Rindenstruktur

erst glänzend, im Alter rissige Borke
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
RindeRindenfarbeRindenstruktur

Fruchtschmuck

check

Fruchtfarbe

grüne Fruchtschale

Geschmack, Essbarkeit

die Walnuss

Interessante Fruchtformen

Nuss

Lang haftende Früchte

check
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Fruchtschmuck

Wildobst

check

Wildobst

roh, verarbeitet
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Wildobst

Später Blattaustrieb

check
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Später Blattaustrieb

Nässeverträglichkeit

check

Verhalten bei Überschwemmung

Nässe vertragend
auch langanhaltende Überschwemmung
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Nässeverträglichkeit

Windfestigkeit

check

Extremlagen

alle Expositionen
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Windfestigkeit

Trockenheitsverträglichkeit

kaum Wasserbedarf
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Trockenheitsverträglichkeit

geeignet für Alkalische Böden

check
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
geeignet für Alkalische Böden

Stadtklimatolerante Gehölze

check
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Stadtklimatolerante Gehölze

Verbreitung

Sonderstandorte

Heimische Gehölze

check
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Heimische Gehölze

Als Nistplatz verwendet

sehr häufiger Nistplatz

Vogelnährgehölz

check

als Landeplatz verwendet

sehr häufige Landung
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Vogelnährgehölz

Dorf- und Hofbäume

check
mehr Pflanzen mit den Eigenschaften:
Dorf- und Hofbäume

* Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten.
Expresslieferung:
Wenn Ihre Bestellung ausschliesslich aus Express Artikeln besteht, und Sie innerhalb der nächsten 2 Stunden und 19 Minuten bestellen, wird Ihre Bestellung bevorzugt auf den Versandweg gebracht, und kommt dann nach 1-3 weiteren Werktagen bei Ihnen an.
 

Unser Gartenmeister empfiehlt Ihnen passend dazu:


Bewertungen von Kunden für das Produkt:

Bio Juglans regia

Eine Bewertung abgeben


Mehr Bewertungen

am 28. Oktober 2022
Bio Juglans regia
von: Kunde
Top Ware

Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 42801: Bitterorange Poncirus trifoliata

Sehr geehrter Herr Meyer, Ich hätte 3 kurze Fragen bezüglich der Bitterorange Poncirus trifoliata. Zunächst einmal bieten sie ja 3 verschiedene Bitterorangen an (Blu Citrus trifoliata, Poncirus trifoliata & Bio Poncirus trifoliata), können sie mir sagen, welche Unterschiede zwischen den drei Pflanzen bestehen? Zweitens würde mich interessieren, nach wie vielen Jahren man mit der ersten Blüte und Früchten rechten kann, beziehungsweise, ob die größeren Pflanzen in ihrem Angebot (60-80 & 80-100 cm) bereits in der Lage wären dieses Jahr zu blühen und Früchte zu tragen. Zuletzt würde ich gerne wissen, wie es um die Winterhärte der Pflanzen bestellt ist, kann man die Pflanzen ab April in der Region Kurpfalz unbesorgt einpflanzen und reicht es, sie für den nächsten Winter mit etwas Laub und Nadelzweigen bedecken?

Antwort: Moin, Blu und Bio sind Bio-Qualitäten, die einfache Bitterorange ist 'herkömmlich' produziert. Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass Früchte erst entwickelt werden, sobald die Pflanze an ausreichend Nährstoffe kommt, also gut verwurzelt ist. Das wird also bei entsprechender Pflege in 2-3 Jahren Standzeit soweit sein. Die Winterhärte ist bei allen Pflanzen im Steckbrief angegeben und reicht für mitteleuropäische Klimata vollkommen aus. Alle Neupflanzungen brauchen im ersten Jahr Winterschutz und ebenso regelmäßige Wassergaben. Gruß Meyer



Frage Nr. 42654: Veredelungsgrundlage Apfelbäume

Guten Tag! Welche Veredelungsgrundlage wird für die Buschbäume (die konventionellen bzw. die Bio-Exemplare) verwendet?

Antwort: Moin, die Unterlagen finden Sie hier: https://www.pflanzmich.de/dokumente/unterlage_obstgehoelz.pdf Gruß Meyer



Frage Nr. 42304: Bio-Dünger für Heckenpflanzen

Hallo, welchen biologischen Dünger können Sie empfehlen für Heckenpflanzen und Jungbäume. Und vor allem wieviel davon sollte man bei der Pflanzung und später pro Pflanze ausbringen. Auf den Packungen steht meistens nur eine Menge pro Fläche nicht pro Pflanze. Vielen Dank für Ihre Info. Alfred

Antwort: Moin, bei der Pflanzung würde ich grundsätzlich nur Hornspäne verwenden, die werden als Langzeitdünger in der Pflanzgrube in die Sohle eingearbeitet. Dadurch wird das Wurzelwachstum an richtiger Stelle angeregt, ohne zu Schäden an diesem wichtigen Pflanzenorgan zu führen. Die Angaben auf den Packungen beziehen sich auf Flächen, weil es ja darauf ankommt den Dünger über die Wurzelscheibe von Pflanzen zu verteilen. Ein großer Strauch belegt da leicht 3-4 m², ein Baum 20m², eine Staudenrabatte insgesamt auch mehr. Insofern ist die gewählte Maßeinheit vielleicht etwas verständlicher? Denken Sie einfach daran den Dünger etwas flächig um die Pflanze herum auszubringen. Greifen Sie zum Oscorna oder Azet Baum-, Strauch- und Heckendünger, beide sind organisch. Gruß Meyer



Frage Nr. 42292: Bio Apfel Kaiser Wilhelm (Bio Wilhelmapfel, Peter Broich)

Schönen guten Tag, Ich habe mir dem Apfelbaum - Bio Apfel Kaiser Wilhelm (Bio Wilhelmapfel, Peter Broich) - 80-120cm im 5l Container bestellt. Kann ich den Baum nach der Lieferung direkt erstmal raus stellen? Da es in dieser Jahreszeit ja schon nochmal ordentlich kalt werden kann. Ich wohne in Bayern ca 30 km westlich von München.

Antwort: Moin, stellen Sie den Baum auf die Terrasse oder in eine andere Hausecke, dort ist es schön warm und geschützt. Dann legen Sie ein altes Handtuch oder einen Jutebeutel o.ä. um den Container. So kommt noch Niederschlag an, aber die Wurzeln sind dem Frost nicht ausgesetzt. Gruß Meyer



Frage Nr. 42120: Samen für die weihnachtsbäume

Hallo! Könnten Sie mir mitteilen , woher die samen für Ihr Bio-Bäume stammen? Die Saatgut -Gewinnung in Georgien sollte ja eher nicht unterstützt werden und das wäre mir ebenso wichtig wie die Aufzuchtbedingungen hier vor Ort. Beinhaltet das Bio-Siegel auch eine Berücksichtigung dieses Aspektes? Besten Dank für eine Auskunft und fröhliche Weihnachten Antje M aus B

Antwort: Moin, leider muss ich mitteilen, dass von allen in Deutschland produzierten Nordmanntannen das Saatgut fast ausschließlich aus Georgien stammt. Aus diesem Saatgut werden die Setzlinge nach ökologischen Richtlinien heran gezogen. Der Bio-Weihnachtsbaum-Anbau hat in Deutschland noch einen sehr geringen Anteil, weniger als ein Prozent der Weihnachtsbäume in Deutschland sind nach den Bio-Richtlinien angebaut worden. Aber sollte der Anteil steigen, gibt es vielleicht auch mehr Bedarf und Möglichkeiten für eine andere Saatgutherstellung. Sicherlich wird das unter dem Bio-Siegel in Zukunft weiter angestrebt. Gruß, Meyer



Finden Sie hier weitere Fragen und Antworten inkl. komfortabler Suchfunktion und stellen Sie Ihre eigene Frage an unseren Meister: → Zu den Fragen

foto rosenduft5
foto rosenduft4
foto rosenduft3
foto rosenduft2
foto rosenduft1
sehr starker Duft
starker Duft
mittelstarker Duft
mäßiger Duft
wenig/kein Duft

Was bedeutet die Auszeichnung "ADR"?

ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

Fundgrubenartikel

Wir haben ständig neue Angebote in begrenzter Stückzahl in unserer Fundgrube!

Greifen Sie zu, solange noch vorhanden!

Diese Pflanze wird nur bündelweise verkauft. Klicken Sie auf "-" und "+" neben diesem Kasten, um die gewünschte Stückzahl einzustellen.

Pflanzen Sie eine oder mehrere der folgenden von uns empfohlenen Befruchtersorten in die Nähe, so ist ein besonders hoher Ertrag gesichert.

Dieser Artikel wird für Sie bevorzugt in den Versand gegeben