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Frucht Eberesche Burka

Sorbus aucuparia Burka


  • äußerst winterhart und frosthart
  • tolle, süß- saure Beeren für den Frischverzehr
  • kompakter, rundlicher Strauch
  • Standort sonnig bis halbschattig
  • blüht von Mai bis Juni
  • Wildobst, interessant für Vögel und Insekten
  • Hybrid aus Eberesche und Apfelbeere
  • Wildobst, Vogelschutz- und Nährgehölz, freiwachsende Hecken, Sichtschutz, Streuobstwiese

Dieser Baum ist ebenso ungewöhnlich wie die Kreuzung Titan: In Russland gezüchtet bringt dieser Hybrid aus Eberesche und Apfelbeere süß- saure Früchte hervor, die größer als die der Vogelbeere sind und auch zum Frischverzehr geeignet sind. Dabei enthalten die flachkugeligen, roten Früchte Vitamine in großen Mengen und sind, im Gegensatz zu den Elternpflanzen, zum Frischverzehr geeignet. Somit sind sie ein gesunder Snack im späten Jahr, lassen sich aber natürlich ebenfalls für Saft und Marmeladen verwenden.
Das Gehölz an sich wächst kugelig kompakt und hat eine rundliche Krone, die Pflanze ist selbstfruchtend. Die Straucheberesche ist ausgesprochen robust und widerstandsfähig gegen Krankheiten und ist aufgrund der Blüten und Früchte für Vögel und Insekten interessant.



Kreuzung aus Sorbus aria x Aronia arbutifolia var. rubra, die Pflanzen zeigen daher auch abweichende Merkmale von der Art.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

Großstrauch bis Kleinbaum, aufrecht, schlank

Wuchsbreite

150 bis 200 cm

Wuchshöhe

2,00 bis 3,00 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blühzeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
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Blütenfarbe

weiß

Blütenbeschreibung

Dolden

Blütendurchmesser

< 1 cm

Blütenfüllung

Duft

Blütenform

Dolden

Frucht

Reifezeit

JanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez

Genußreife

ab September

Früchte

rote Beeren in Büscheln, flachkugelig

Fruchtfleisch

mehlig

Geschmack

süß- sauer

Laub

Blattwerk

eiförmig, Blattrand glatt

Herbstfärbung

check

Laubfarbe

mittelgrün

Blattgesundheit

Sonstiges

Laubkleid / Nadelkleid

1

Standort

    

Boden

durchlässig, frisch, anspruchslos

Wurzeln

Herzwurzler

Frosthärte

winterhart auch kälter als -35 Grad

Pflanzbedarf

1

Familie

Rosengewächse (Rosaceae)

Befruchtersortenbefruchtertooltip

selbstbefruchtend

Schnittverträglichkeit

check

Lagerfähig

ab September

Mehrjährig

check

Züchter

Iwan W. Mitschurin (R)

Besonderheit

Hybrid aus Eberesche und Apfelbeere

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Artikel Nr. 208473
Diese Pflanze ist dauerhaft ausverkauft
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1997 ( Sorbus aucuparia )
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Insektenfreundlich

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große Gehölze/ Bäume
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Bauerngarten

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Großsträucher

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Großsträucher

Fruchtschmuck

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Fruchtfarbe

rot

Geschmack, Essbarkeit

süß- herb

Interessante Fruchtformen

Beeren, in Büscheln
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Fruchtschmuck

Wildobst

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Wildobst

Beeren, sehr vitaminreich und magenschonend
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Herbstfärbung

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Farbe des Herbstlaubs

leuchtend orange
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Herbstfärbung

Hecken

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Windfestigkeit

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Windfestigkeit

Trockenheitsverträglichkeit

kaum Wasserbedarf
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geeignet für Alkalische Böden

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geeignet für sandige Böden

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Industriefestigkeit

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Gehölze für ingenieurbiologische Bauweisen

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Stadtklimatolerante Gehölze

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Bienenfreundlich

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Vogelnährgehölz

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als Landeplatz verwendet

häufige Landung
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Freiwachsende heimische Hecken

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Klimabäume

sehr gut geeignet (dunkelgrün)

weitere Details

robust, standorttolerant und anspruchslos
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Klimabäume

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Weitere Varianten der Gattung:

Gattung: Sorbaronia


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Bewertungen von Kunden für das Produkt:

Sorbus aucuparia Burka

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Mehr Bewertungen

am 10. Oktober 2022
Sorbus aucuparia Burka
von: Kunde
am 7. Mai 2022
sehr zufrieden
von: Kunde
sehr gesunde Pflanze, hat schon Blüten

Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 37703: Frucht Eberesche Burka/Titan geeignet?

Guten Tag, ich bin noch auf der Suche nach den passenden Ergänzungspflanzen für eine etwas anspruchsvollere Lage und bin hierbei über die beiden Frucht Ebereschenarten gestolpert. Es handelt sich um eine recht schmale Westseite meines Grundstücks- hier pfeift im Herbst/Winter der Wind ungehindert durch ( es wird also kälter), spätestens ab Mittag stehen die Pflanzen in der prallen Sonne- der Boden kann also schonmal etwas mehr austrocknen als an anderen Stellen. Wildrosen stehen bereits dort, denen macht das absolut nichts aus, große Ginster haben teilweise in ähnlich exponierter Stelle das letzte Jahr nicht überlebt ( war zu trocken). Der großen Eberesche gehts prima. Daher die Frage- können die Sträucher mit der Lage zurecht kommen? Winter sollte ja kein Thema sein, ich frage mich nur ob es für Herzwurzler im Sommer nicht uU zu trocken werden könnte. ( die ersten Jahre, bis eine gewisse Größe erreicht ist, gibts eh Unterstützung) Ich danke Ihnen vielmals.

Antwort: Moin, Herzwurler sind eigentlich gerade eine gute Lösung! Sie verankern sich gegen den Wind zunächst gut im Boden und bilden dann nachträglich ein flacheres Wurzelsystem aus, das langfristig gegen Vertrocknung schützt. Insofern eine gute Wahl für den recht exponierten Standort, den Sie beschreiben. Diese neue tolle neue Frucht ist sicherlich eine Bereicherung für Ihren Garten. Gruß Meyer


Frage Nr. 42986: Beerengehölze gesund bei reicher Frucht im ersten Jahr?

Hallo Herr Meyer, letzten November habe ich noch Beerengehölze ( Stachelbeeren, schwarze Johannisbeeren, Heidelbeeren, alles Containerware) gepflanzt. Nun sehe ich mit großer Freude eine wahre Blütenpracht an den Jungpflanzen, frage mich aber gleichzeitig ob das für die Gehölze so gesund ist. Obstgehölze, habe ich die Erfahrung gemacht, muss man in den ersten 1-2J nach Pflanzung noch vor sich selbst schützen, damit sie sich va für zu reichhaltige Blüte aber vor allem auch für die Fruchtbildung nicht gnadenlos verausgaben. Gilt diese Regel auch für Beerengehölze oder kann man die quasi ab sofort einfach machen lassen und in diesem Fall eine überraschend frühe und reichhaltige Ernte genießen? Ich würde mich sehr über Ihre Fachmeinung diesbezüglich freuen! Herzlichen Dank und liebe Grüße Heike K.

Antwort: Moin, bei Beerenobst braucht man das nicht so kritisch sehen, denn die Triebe sind quasi dafür da, um sich zu verausgaben. Gerade diese kleinen Obstgehölze schieben ja regelmäßig neue Triebe aus dem Boden und der regelmäßige Rückschnitt der Ruten ist hier das zentrale Thema. Denn wenn überalterte Ruten, die nicht mehr gut tragen sind das große Risiko für die Gesamtkraft der Pflanze. Für das erste Standjahr ist es dann wichtiger zu düngen und noch mehr zu wässern, damit die Fruchtbildung überhaupt möglich wird. Gruß Meyer



Frage Nr. 42830: Rankende Obst oder Fruchtsträucher

Hallo Herr Meyer, wir hatten vor einigen Jahren bei Ihnen KERNLOSE Weintraubenreben gekauft. Leider waren sie nicht kernlos. Letztes Jahr eine Wahnsinnsernte... Nun eine Frage an den Fachmann, auf der Ostseite, bekommt Ostsonne, etwas Südsonne und auch Reste der Westsonne, wollen wir eine ewig alte Weinpflanzen entfernen und durch Frucht oder Obst RANKEN ersetzen. Das Rankengitter ist 180 x 180 da sind zwei alte Weinpflanzen, die ersetzt werden sollen. Also Wuchshöhe ruhig mehr als 2 Meter, Kirschen, Beeren, was gibt es da. ? Natürlich nicht wieder Wein. Kiwi, dauert sehr lange, haben wir auch schon. Nochmal Lob und Tadel, Ihre Pflanze, etwa 2 Jahre alt, mit einer weiteren Pflanze, helle und dunkle Trauben, haben im letzten Jahr fast 30 Kilo Ernte

Antwort: Moin, was genau verstehen Sie unter Obstranken? Meinen Sie außer Kiwi noch Brombeeren oder Himbeeren oder tatsächlich Spalierobst? Für gewöhnlich wird das nämlich eher in der Größe 80-120cm, als Strauch gewählt, damit die Triebe schön geschmeidig sind. Alles ab 2 Meter Höhe wären Hochstämme und nicht geeignet. Bleibt noch das bereits erzogene Spalierobst, geben Sie gerne mal 'Spalier' in unsere Suche ein, da werden Sie fündig. Normalerweise finden Sie bei den beliebtesten Apfel- und Birnensorten auch ein Schrägspalier oder Doppel-U, z.B. bei Williams Christ, Clapps Liebling, Elstar, Jonagold, Topaz,... Irgendwann kommt übrigens der Punkt, gerade im Alter, in dem sich Eigenschaften eher wieder botanisch und ursprünglich ausrichten. Das ist z.B. bei den 'kernlosen' Weinsorten so. Nach vielen Jahrzehnten des Alltagstestes schränken Züchter diese Aussagen wieder ein, weil sich Natur nun mal immer weiterentwickelt. Die Trauben dürften aber zumindest kernarm sein.



Frage Nr. 42476: mojo berry und mulle

moin, lieber Meister. Meine Mojo Berry und die Mulle sind in den 2 Standjahren stattlich gewachsen, aber keine Spur von Frucht, nicht mal zum Probieren. Was könnte ich tun um die Frucht zu fördern? Auf dem Grundstück ist noch eine Pendula (trägt mäßig) und eine Illinois Everbearing, auch noch ohne Ertrag. alle sonnig. Anbei ein Foto von der Mojo Berry.

Antwort: Moin, eigentlich ist es ganz einfach: Alle Obstgehölze brauchen einen Rückschnitt, um zur Vermehrung angeregt zu werden. Deshalb gibt es auch so viel Literatur zu dem Thema. Schneiden Sie doch einfach mal alle Triebe zur Hälfte weg. Das gilt übrigens für alle Obstgehölze. Gruß Meyer



Frage Nr. 42043: Kaki pflanze

Hallo, ich habe einen Freund Auf den Seychellen der die Kaki als Frucht liebt. Ich besuche ihn im Februar und würde ihm gerne eine kleine kakipflanze von ihnen mitbringen. Denken sie dass sie dort gut wachsen und Früchte tragen kann? Denken sie ich kann sie im Koffer mitnehmen? Ich freue mich auf ihre Rückmeldung Viele Grüße Gabi

Antwort: Moin, ich bezweifle, dass Sie mit einer Pflanze so einfach durch den Zoll kommen. Es wird wahrscheinlich nicht mal ein Direktflug sein und dann sogar mehrere Kontrollen durchgeführt. Sie sollten sich auch einmal informieren, ob es auf den Seychellen möglicherweise ein Einfuhrverbot für ebendiese Pflanze gibt. Um das Ganze noch schwieriger zu machen braucht man zwei Pflanzen, um Früchte zu produzieren, eine weiblich, eine männlich. Ich finde die Idee für ein Geschenk gut, aber nicht alles ist machbar. Gruß Meyer



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Was bedeutet die Auszeichnung "ADR"?

ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

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