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Arizona Kaktus

Euphorbia ingens


  • prächtige und wuchsfreudige Sukkulente
  • kräftige Sprossen wachsen aufrecht und verzweigt empor
  • Standort absonnig, möglichst hell
  • kann im Sommer auf Balkon oder Terrasse platziert werden
  • besonders für vergessliche Gießer ideal geeignet
  • Zimmerpflanze, Wintergarten, Warmhaus

Euphorbia ingens stammt ursprünglich aus dem warmen Südafrika und ist daher eine sehr Hitze- und trockenheitsresistente Art. Der Name Kaktus-Wolfsmilch ist etwas irreführend, denn botanisch gehört diese Sukkulente nicht zu den Kakteen, teilt aber viele ihrer Eigenschaften. Besonders für vergessliche Gießer ist Euphorbia ingens ein idealer Pflegeling in Wohnräumen, Wintergärten oder Warmhäusern. Die charakteristisch gekerbten, dicken Sprosse wachsen aufrecht und verzweigt empor und bilden an den Rippen Dornenpaare. An den Triebenden finden sich wenige, spitz zulaufende Blätter. In ihrer Heimat erreicht der Kaktus-Wolfsmilch eine Höhe von bis zu zehn Metern, die sich in Zimmerkultur auf höchstens drei Meter beschränkt.

Euphorbia ingens bevorzugt einen hellen Standort, der vor direkter Mittagssonne geschützt liegt und warme Temperaturen aufweist. Im Winter sollte die Sukkulente etwas kühler bei 12 bis 18°C stehen und mäßiger gegossen werden. Während der Wachstumszeit kommen regelmäßig kräftige Wassergaben und darauf folgende längere Trockenphasen einem gesunden Wachstum zugute. Das Substrat sollte vor dem nächsten Gießen fast vollständig abgetrocknet sein. Gedüngt wird nur sporadisch, ein- bis zweimal im Monat mit speziellem Sukkulentendünger. Als Substrat eignet sich Kakteenerde oder eigene Mischungen, die einen geringen Humusanteil haben und gut durchlässig sind. Die breite Vielfalt der Gattung Euphorbia ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass der allseits beliebte Weihnachtsstern ebenfalls dazugehört. Es lohnt sich definitiv auch einen Blick auf die anderen Vertreter zu werfen.

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Steckbrief

Wuchs

Wuchsform

säulenförmig, aufrecht

Wuchshöhe

1,00 bis 3,00 m

Wuchsgeschwindigkeit

normal

Blüte

Blütenfarbe

grün, gelb

Blütenbeschreibung

endständig, in Zimmerkultur selten

Laub

Blattwerk

schmal zugespitzt

Laubfarbe

grün mit roten Trieben

Sonstiges

Boden

nährstoffreiche, bestenfalls gut drainagierte Erde, Kakteenerde

Familie

Euphorbiaceae (Wolfsmilchgewächse)

Besonderheit

besonders für vergessliche Gießer ideal geeignet

Nährstoffbedarf

niedrig

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Bizarre Wuchsform

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Dornen / Stacheln

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Position der Dornen/ Stacheln

Rippen mit Dornenpaaren
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Immergrüne Gehölze

immergrün
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Lichthungrige Pflanze

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Kübel und Trogpflanzen

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Kübel und Trogpflanzen

Trockenheitsverträglichkeit

kaum Wasserbedarf

Verhalten bei Trockenheit

verträgt längere Trockenphasen
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Trockenheitsverträglichkeit

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Euphorbia ingens

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Meisterfragen zum Thema:


Frage Nr. 41799: was ist da los?

moin meister! ist der noch zu retten? lg

Antwort: Moin, genau der Trieb? Nein. Entfernen Sie den bodennah, es sind ja noch genug junge Triebe vorhanden. Nichts hält ewig. Gruß Meyer


Frage Nr. 42874: Christusdorn: euphorbia X lomi

Meine ' euphorbia X lomi ', an welcher ich mich seit über 40 Jahren erfreute, hat leider meinen Umzug nicht überlebt. Im Internet ist leider kein Ersatz zu finden. Meine Frage : Können Sie eine solche Pflanze oder einen Trieb , zum selber Wurzeln, besorgen oder mir einen Tipp geben? Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Es grüßt herzlich Irmgard Bauer

Antwort: Moin, leider ist unser Angebot an Euphorbien noch ausbaufähig. Einige Pflanzen sind aber auch so richtige Sammlerstücke, so z.B. die von Ihnen gesuchte Art Lomi. Es gibt für echte Spezialisten Foren, um sich auszutauschen, versuchen Sie doch dort einmal einen Steckling zu bekommen. Gruß Meyer


Frage Nr. 35546: euphorbia amygdaloides purpurea

eignet sich diese Pflanze für ein Grab in der Sonne als Bodendecker? Meine Postleitzahl ist 60488.

Antwort: Moin, schöne Bodendecker für die Sonne sind Cotoneaster, Storchschnabel und Kriechspindel. Diese sind recht anspruchslos und die gehölzartigen lassen sich gut durch Schnitt in Form halten. Gruß Meyer


Frage Nr. 29913: Sommerbeet

Hallo Herr Meyer, ich habe im letzten Jahr ein Sommerbeet mit Mittelmeer-Charakter angelegt (Süd-West-Seite, direkte Vollsonne): Miscanthus Kaskade, Gaura lindheimeri, Lavatera olbia Baby Barnsley, Lavendula angustifolia, Anaphalis triplinervis Sommerschnee, Stipa capillata, Nepeta fassenii und Euphorbia. Ein Teil der Pflanzen fühlt sich pudelwohl (Euphorbia, Gaura, Lavatera, sie wachsen, blühen und gedeihen), die anderen nicht, sie mickern vor sich hin. Katzenminze und Stipa sind seit letztem Jahr keinen cm gewachsen, die Perkörbchen entwickeln sich auch zögerlich. Den Miscanthus muss ich nun sogar schon zum dritten Mal ersetzen, weil er immer eingeht. Wo kann ich ansetzen, was da los ist? Wühlmäuse haben wir keine. Ich bin ratlos. Ist der Boden vielleicht zu schlecht? Sollte ich frischen Boden in das Beet einarbeiten (Kompost oder so was haben wir leider nicht)? Haben Sie irgendeine Idee, was der Grund sein kann? Würde Ihnen ein Foto helfen? Vielen herzlichen Dank!

Antwort: Guten Tag, da hätten Bilder geholfen. Beim Miscanthus kann ein falscher Schnittzeitpunkt die Ursache sein. Da brauche ich Bilder. Meyer


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ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de

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