+++ versandkostenfrei ab 100 EUR +++ AKTION +++ close

Dieser Artikel wird für Sie innerhalb 24h in den Versand gegeben

4409 Bewertungen

4.26 / 5

Stauden




Stauden sind dank ihrer Farben- und Formenvielfalt ausserordentlich abwechslungsreich und vielseitig im Garten einsetzbar. Charakteristisch sind ihr krautiger Wuchs, ihre weichen Triebe und der Reichtum unterschiedlicher Blüten, Duftnoten und Blattformen. Stauden eignen sich als Zierde für blühende Beete, im Steingarten, zur Flächenbegrünung oder Wegrandbepflanzung. Auch können mit ihnen ökologisch wertvolle Bienenweiden oder duftende Kräuterbeete angelegt werden. Unser großes Angebot bietet auch eine Vielzahl von Kübel-Pflanzen, mit denen auf Balkon oder Terrasse blühende und duftende Gartenlandschaften angelegt werden können. Wie wäre es hier mit den wohltuenden Aromen von Salbei und Lavendel? Sie beruhigen, erinnern an mediterrane Gefilde, und beide Stauden-Arten bereichern ganz nebenbei auch noch die Kräuterküche.

Sie haben Interessen an frühblühenden Stauden? Dann schauen Sie doch mal in unserem Blog-Beitrag vorbei.


Für jeden Standort und zu jedem Zweck bieten wir die richtigen Stauden: Bodendecker-Stauden füllen Lücken im Garten und eignen sich auch zur Unterpflanzung. Unsere Blühstauden geben Blumenbeete den richtigen Rahmen und begeistern mit Farbe und Duft. Auch unsere große Auswahl an Fetthennen-Stauden sowie Purpurglöckchen bringen Farbe und Lebendigkeit in den Garten. Unsere Kräuter-Stauden bezaubern nicht nur mit würzigem Duft, sondern bereichern auch die heimische Küche oder die Grillsaison. Unser Taglilien-Sortiment schließlich ist das Richtige für clevere Faule: Taglilien sind zur Staude des Jahres 2018 gewählt worden. Diese Prachtstauden zeigen ihren üppigen Blütenflor und verströmen ihren Duft bei nur geringem Pflegeanspruch! Wer sich gar nicht entscheiden kann, dem bietet pflanzmich mit der Kräuterspirale bereits ein fertig und intelligent zusammengestelltes Pflanz-Paket mit Stauden wie Oregano, Rosmarin, Lavendel oder Liebstöckel.


Es wurden Produkte gefunden




    Unsere Staudengärtnerei bietet eine Vielzahl an Stauden für die verschiedensten Standorte. Je nach Stauden-Art variieren die Ansprüche an die Umgebung, generell sind sie jedoch pflegeleicht. Die meisten Stauden sind mehrjährig, es gibt aber auch ein- oder zweijährige Arten. Die Pflanzzeit ist das Frühjahr oder, bis auf Gräser, auch der Herbst. Stauden sind allgemein schnittverträglich und gedeihen nach einem Rückschnitt im Frühjahr besonders üppig. Auch nach der Blüte kann ein Schnitt erfolgen, der oft eine Nachblüte begünstigt. Stauden werden im Frühjahr mit einem Langzeitdünger oder mit Kompost gedüngt. In der Regel sind Stauden winterhart. Die empfindlicheren Prachtstauden sollten trotzdem zum Winter mit einer schützenden Schicht Laub, Reisig oder aber einem Vlies abgedeckt werden.


    Sensationelle Stauden

    Stauden sind sehr vielfältig und eine Bereicherung für jeden Garten. Da die Arten in Wuchshöhe, Blütenfarbe und Standortverträglichkeit variieren, finden Sie für jeden Standort und Verwendungszweck garantiert die passende Pflanze. Zahlreiche Arten eignen sich nicht nur für das Beet, sondern auch als Kübelpflanzen für Terrasse oder Balkon. 

    Blühstauden, wie Phlox, Schwertlilien oder Chrysanthemen sind mit ihrer prächtigen Blüte ein bekannter und klassischer Blickfang im Beet, während Duftstauden besonders mit ihrem Duft betören. Auch Kräuter, Gewürze, Wasserpflanzen, Farne und die mittlerweile besonders beliebten Gräser gehören zu der Gattung der Stauden.

    Der ökologische Aspekt in der Gartengestaltung wird mit Stauden besonders breit abgedeckt. Ein Beet mit ausgesuchten Pflanzen bietet sich als Biotop für Honigbienen, Schmetterlinge und Hummeln an. So wird eine geplante Kultivierung von Staudengewächsen zu gelebter Biodiversität direkt vor der Haustür und schafft mit wenig Aufwand ein sommerliches Paradies für alle Arten von Bestäubern. Und auch für menschliche Sinne sind diese Gesellschaften eine wahre Pracht!  



    So zart und doch hart im Nehmen

    Es gibt einjährige Kräuter, zwei- oder mehrjährige Stauden, alle haben gemein, dass sie aus der Wurzel austreiben. Weil diese unterirdischen Organe viel Energie zwischenspeichern müssen gibt es oft sehr kräftige und auf den ersten Blick bizarre Wurzelformen. Dazu gehören nämlich Flach- und Pfahlwurzeln, ebenso aber auch die Rhizome, Zwiebeln oder Knollen, die man von Topinambur, Tulpen oder Dahlien kennt. Aus diesen Wurzeln schieben die Stauden bei entsprechenden Bodentemperaturen Triebe und Blätter aus, die nicht verholzen. Das heißt, dass sie krautig sind und bleiben verhältnismässig weich und brechen auch mal ab, falls Kräfte auf sie einwirken.

    Ein solcher Schaden ist aber unproblematisch, da alles Wachstum aus den unterirdischen Teilen der Pflanze komt. Deshalb sind Stauden sehr ausdauernd, winterhart und schnittverträglich. Trotz ihrer zarten Grundstruktur findet man sie weltweit an, sogar in der Antarktis, nur den Nordpol haben sie noch nicht erobert. Diese geografische Ausbreitung macht es entsprechend nötig, dass alle Register gezogen werden, um sich möglichst gut an den unterschiedlichsten Standorten zu etablieren. Da gibt es hohe/ aufrechte und niedrige/ kriechende Wuchsformen, verschiedene Blüten- und Laubfarben, viele Blütenformen- und zeitpunkte, unterschiedlichste Frucht- und samenformen und die angesprochenen Wurzelausbildungen. Zu dem kommen Stauden mit unterschiedlichsten Lichtverhältnissen klar, von voller Sonne bis zum tiefsten Schatten kann alles begrünt werden. 

    Jedenfalls zeitweilig. Neben den sommergrünen Stauden gibt es auch wintergrüne und immergrüne Vertreter dieser Pflanzengruppe, die meisten Stauden sind aber sommergrün. Somit welken spätestens im Winter alle sichtbaren Pflanzenteile und legen sich als Frostschutz über den Wurzelbereich. Gleichzeitig ist dies auch gleich ein Nährstoffdepot, dass beim erneuten Austrieb im Frühjahr den nötigen Anschub für das Wachstum bietet.  

    Weitere Einsichten zu Stauden hält unser Gärtner Sönke in diesem Video parat:




    Staudentypen

    Wie bereits beschrieben Ist die Pflanzengruppe der Stauden bis in die Antarktis hinein ein fester Bestandteil aller Vegetationszonen der Welt. Ob auf Felsen, Wiesen, Mooren oder in Wäldern -- überall sind sie zu finden. Stauden können daher auch an Extremstandorten zur Begrünung eingesetzt werden, allerdings müssen dann jeweils Spezialisten herangezogen werden, falls das Projekt gelingen soll. Beschränkende Faktoren, die die Auswahl von Stauden beeinflussen haben immer wieder dieselben Standortfaktoren. Dazu gehören Bodentyp, Feuchtegrad, pH-Wert, Lichtverhältnisse und natürlich der zur Verfügung stehende Platz. Oft kommen auch noch bestimmte Wünsche hinsichtlich der Blütenfarbe, -form, -größe und des Blütezeitpunktes hinzu. 

    Grob zusammengefasst haben sich aufgrund verstärkter Nachfrage daher bestimmte Staudentypen in den Stauden-Baumschulen herausdefiniert: 

    - Schattenstauden
    - Wildstauden
    - Kräuter/ Gewürze
    - Steingartenstauden
    - Rasenersatz 
    -
    Bodendecker
    -
    Saisonblüher und Zwiebelpflanzen
    -
    Blüh- und Duftstauden
    - Hangbefestigung
    - Gehölzunterpflanzung
    -
    Wasserpflanzen für unterschiedliche Wassertiefen
    - Sonnenstauden
    -
    Insektenweiden
    - Schädlingsvergrämer
    -
    Gräser und Farne

    Selbstverständlich gibt es auch viele Schnittmengen bei dieser Typisierung, das bleibt bei der Fülle der Auswahl und den vielfältigen Eigenschaften der krautigen Pflanzen nicht aus. Gleichzeitig stellt das aber auch sicher, dass auf jeden Topf eine Staude passt. Falls es etwas mehr Platz ist, können ganze Landschaften mithilfe von Stauden gestaltet werden. 

    Pflanzung und Pflege

    Die beste Pflanzzeit für Stauden sind Frühjahr oder Herbst. Gut in frischer Pflanzerde angedrückt und kräftig gewässert können sie sich in der nächsten Vegetationsphase besonders gut entwickeln, weil die Boden- und Lufttemperatur, aber auch die Feuchtigkeit relativ gleichbleibend ist. Bei einer Staudenpflanzung im Herbst sollte generell auch noch ein Winterschutz aufgebracht werden, der aber auch den Zugang zu Niederschlag und Gießwasser ermöglichen sollte. Gräser sollten übrigens möglichst im Frühjahr gepflanzt werden.

    In der Regel werden Stauden in Containern (Kunststofftöpfen) ausgeliefert, daher können sogar auch im Sommer gut gepflanzt werden. Das gelingt in Trockenphasen besonders gut in der geschützten Umgebung von Kübeln und Kästen. 



    Stauden sind allgemein schnittverträglich und gedeihen nach einem Rückschnitt im Frühjahr besonders üppig, sofern es sich um mehrjährige Pflanzen handelt. Dann kann z.B.  auch nach der Blüte ein Schnitt erfolgen, dieser begünstigt oft eine Nachblüte. Heilkräuter und Gewürze sollten hingegen regelmäßig beschnitten werden, um der Blüte überhaupt vorzubeugen, denn durch den Kraftakt verlieren sie viel an Wirkung und Geschmack oder werden gar ungenießbar.

    Gedüngt wird im Frühjahr mit einem Langzeitdünger oder Kompost, zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt man, wenn man den Boden mit einer Schicht Gartenfaser abgedeckt. Dabei werden langfristig Nährstoffe freigesetzt, Unkraut unterdrückt und ein Winterschutz ist auch mit eingebaut. Stauden zwar winterhart, entwickeln sich aber kräftiger, sofern sie im Winter etwas geschützt werden. Das gilt besonders für die etwas empfindlicheren Prachtstauden, die von einer schützenden Schicht Laub, Reisig, Gartenfaser oder Vlies sehr profitieren.