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Segge



Die Segge ist ein Ziergras, das aus keinem Garten wegzudenken ist – so vielfältig ist ihr Erscheinungsbild. Kleine, farbenfrohe Sorten der Segge zieren Kübel und Pflanzgefäße auf Terrasse oder Balkon, kompakte und Riesen-Seggen dienen zur Unterpflanzung oder Akzentuierung im Garten. Die Pracht und Farbvielfalt der Seggen sucht ihresgleichen; sie reicht von frischen, grün-weiß-panaschierten Färbungen des Blattwerks über bronzene bis hin zu sattbraunen Varianten. Der Fantasie in der Garten- und Terrassengestaltung sind mit der Segge keine Grenzen gesetzt! Beliebt ist das schmucke Gras auch auf Grund seiner ausgesprochenen Anpassungsfähigkeit. So findet sich für jeden Standort die passende Pflanze.


Kaum ein anderes Ziergras begeistert mit einer solchen Auswahl verschiedener Varianten wie die Segge. Zu den beliebtesten Sorten zählt die Morgenstern-Segge, deren auffällige Früchte ihr ihren Namen gaben. Auch im Kübel ist sie ein genauso schöner Hingucker wie die Fuchsrote Neuseeland Segge oder die Zwerg Segge. Wer mehr Platz zur Verfügung hat, entscheidet sich vielleicht für die prachtvolle Riesensegge, die über einen Meter Wuchshöhe erreichen kann. Die Schatten Segge eignet sich sogar zur Unterpflanzung und ist eine ansprechende Alternative zu uniformen Bodendeckern. Die Japansegge Variegata oder die Gelbgrüne Segge Evergold bringen mit ihren panaschierten Blättern Farbtupfer in den Garten oder das Pflanzgefäß. Daneben lädt unser großes Sortiment weiterer grüner, rotbrauner oder zweifarbiger Seggen zum Entdecken ein.


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    Seggen sind pflegeleicht und robust. Bei ihrer Pflanzung sollte auf ausreichend Platz geachtet werden, da sie zu einem ausladenden Wuchs neigen. In der Regel brauchen Seggen einen sonnigen bis halbschattigen Standort auf durchlässigem, nährstoffreichem, frisch gehaltenem Boden. Einige Sorten weichen in ihren Bedürfnissen ab und gedeihen etwa auch im Schatten. In jedem Fall überzeugen Seggen mit ihrer Genügsamkeit und Langlebigkeit. Zu anderen Ziergräsern unterscheidet die Segge sich durch ihre dickeren Blätter, die ihr rund um das Jahr immergrün erhalten bleiben. Ihre Pflege beschränkt sich auf das Entfernen trockener und gelöster Blätter im Frühjahr. Im Winter zeigen sich die meisten Seggen frosthart, lediglich die braunen Varianten und Kübel-Pflanzen benötigen einen Winterschutz.

    Hintergrundinformationen zu den Seggen:

    Die weit verbreiteten Seggen (carex) können jedem Garten das gewisse Etwas geben. Vor allem im Winter beeindrucken sie durch ihren eleganten Wuchs, während andere Zierpflanzen nur im Sommer zur Geltung kommen. Seggen, welche zur Familie der Sauergrasgewächse gehören, sind attraktive Ziergräser, die in der Regel in kühlen bis milden Regionen anzutreffen sind. Ursprünglich stammen sie wohl aus Nordamerika und Ostasien. Mittlerweile sind sie allerdings auch in Europa häufig vertreten. Neben dem Garten kann man Seggen ausgezeichnet in Kübeln und Töpfen pflanzen und so auf der Terrasse oder dem Balkon platzieren. Es gibt ca. 2000 Arten, welche alle auf ihre Weise besonders sind und oft auch in ihren Eigenschaften und Vorlieben leicht variieren. Bei uns sind Seggen in der Kategorie der Gräser, Schilf & Farne gelistet. Alternativ ordnet man Seggen allerdings auch den Stauden zu. So wurde sie dementsprechend 2015 zur Staude des Jahres gewählt. Ihre Beliebtheit verdankt die Segge hauptsächlich ihrer hohen Anpassungsfähigkeit und der Möglichkeit aufgrund der hohen Vielfalt der Segge für jeden Standort die richtige Pflanze finden zu können. Zu den begehrtesten Seggen zählt unter anderem die Morgenstern Segge. Sie zeichnet sich durch ihren aufrechten Wuchs und ihre Schönheit aus. Außerdem trägt sie größere Früchte und ist bestens geeignet für die Begrünung von Teichgebieten. Eine gute Alternative bietet auch die Japanische Segge. Sie ist sehr dominant mit glänzenden Blättern. Zusätzlich besitzt sie schöne Blüten, welche die Blicke auf sich ziehen. Weitere Seggen, die wir empfehlen, sind die Japansegge Variegata und die Teppich Japansegge Ice Dance. Wie der Name schon sagt wächst die Teppich Japansegge sehr dicht und flächig, sodass es ein ausgezeichneter Bodendecker ist, welcher stark an einen Teppich erinnert.

    Aussehen und Eigenschaften der Seggen:

    Es gibt ziemlich viele unterschiedliche Seggen, welche alle ein wenig verschieden sind. Die meisten vereinen allerdings, dass sie durch ihre immergrüne Art den Garten ganzjährig begrünen. Einige sind sogar eher wintergrün, wodurch Ihr Garten im Gegensatz zu vielen anderen auch im Winter glänzen könnte. Die Blätter des Ziergrases sind hauptsächlich grün. Einige Arten besitzen jedoch auch eine rötliche bis braune Farbgebung. Bei den Grüntönen ist jedoch so ziemlich jede kleinste Abweichung vorhanden. Vom bläulichen grün bis hin zum eher gelblichen grün. Man kann also die Segge auch rein nach der Farbe auswählen, da dort keine Grenzen gesetzt sind. Häufig werden die farblichen Blattspreiten sogar noch von einem weiß oder gelb umrahmt. Der Hauptunterschied zu anderen Gräsern liegt in der Struktur. So besitzen Seggen meistens einen dreieckigen Stängelquerschnitt, während dieser in der Regel eher rund ist. Die Blätter wachsen sehr flach, was zur Folge hat, dass die Blattkanten sehr scharf sind. Das sehr robuste Ziergras kann je nach Art unterschiedlich groß werden. So gibt es etwa Mini-Seggen, welche nur eine Höhe von 5cm erreichen, während es auch Seggen-Arten gibt, die bis zu 150cm groß werden. Dabei wachsen Seggen im Normalfall fontänenartig, da sich die länglichen Blätter bogig überlappen. Bestens geeignet sind Seggen für die dichte Bepflanzung von Grünflächen. Weitläufige Wiesen können so ganzjährig ihren Charme ausstrahlen. Ausbreiten können sich Seggen mithilfe von Rhizomen oder kriechenden Ausläufern. Außerdem besitzt die Segge mit ihrer Anpassungsfähigkeit und Langlebigkeit noch weitere exzellente Eigenschaften für den Gebrauch in Gärten oder Parkanlagen. Auch wenn man es eigentlich nicht glauben mag, wächst die ausdauernde Segge am liebsten alleine. So kann sie sich am besten entfalten. Nichtsdestotrotz werden auch andere Pflanzen in unmittelbarer Umgebung toleriert. Viele Seggen besitzen zusätzlich noch unauffällige Blüten, welche meistens in Ähren zusammengefasst sind. Gelegentlich haben Seggen auch Rispen, in denen die Blüten gebündelt werden. Seggen heben sich zu vielen Pflanzen nochmal ab durch ihre Frosthärte und ihre Resistenz gegenüber fast allen Krankheiten.

    Pflege, Pflanzung und Verwendung der Seggen:

    Wer Seggen in seinem Garten besitzt, muss sich in der Regel nicht allzu große Sorgen machen. Sie gelten als pflegeleicht und anpassungsfähig. Außerdem gibt es für so gut wie jeden Standort mit ihren unterschiedlichsten Bedingungen die passende Segge. Die meisten Seggen lieben allerdings einen feuchten bis frischen Boden. Auch durchlässig und humos darf er gerne sein. Ein sonniger bis halbschattiger Standort wird meistens präferiert. Es gibt jedoch auch einige Ausnahmen, die lieber im Schatten gedeihen können oder sogar trockenen Boden bevorzugen. So kann man also sagen, dass Seggen für fast alle Standortverhältnisse geeignet sind. Einpflanzen sollte man Seggen am besten im Frühjahr oder in den Herbstmonaten. Außerdem eignet sich das Frühjahr perfekt um Seggen zu düngen. Mulchen sollte man hingegen lieber unterlassen, da das nicht so gut vertragen wird. Regelmäßiges Gießen ist vor allem in längeren Trockenperioden von Nöten, vor allem bei den Seggen, welche es lieber feuchter mögen. Geschnitten werden müssen Seggen normalerweise nicht, auch wenn es gut vertragen wird. Man kann sie also in Form bringen. Wenn im Herbst die Blätter anderer Pflanzen zu Boden gleiten, können diese gerne für die Seggen liegen gelassen werden. Sie werden zu Humus und bieten zahlreiche Nährstoffe, welche ein gesundes Wachsen ermöglichen. Eingesetzt werden Seggen hauptsächlich für flächendeckende Wiesen. Auch an Seen und Teichen kann man sie gut und gerne verwenden. Neben dem freien Wuchs können Seggen auch in Kübeln auf der Terrasse oder auf dem Balkon ausgezeichnet zur Geltung kommen. In diesem Fall sollten Seggen jedoch vor Frost geschützt werden.