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Rosen




Rosen, in der griechischen Antike auch als "Königin der Blumen" bezeichnet, sind die beliebtesten Schnittblumen der Welt. Sie zählen zur Gattung der Rosengewächse und gelten in der Farbe Rot als Symbol der Liebe. Für den Garten lässt sich die Pracht von Rosen noch länger halten und bestens mit anderen Blühpflanzen kombinieren. Rosen lassen sich sehr unterschiedlich pflegen, dazu wird man auch noch mit einer zauberhaften Blüte belohnt. Bei uns zur Verfügung stehen Freiland-Rosen und Container-Rosen wie z.B. die Rose 'Novalis' mit Ihrer Märchenhaften Blüte. Freiland-Rosen können im Frühjahr bis ca. Mai oder ab Herbst im September und Oktober gesetzt werden. Container-Rosen können ganzjährig bei Frostfreiheit gepflanzt werden.



Wer hat nicht gern duftende, blühende Blumen im Garten, die darüber hinaus noch eine wichtige Rolle in der Symbolik der Liebe spielen? Wer würde nicht einmal selbst gern die Verkörperung von Schönheit im eigenen Garten besitzen? Bei den vielen Rosen-Sorten heutzutage findet jeder die passende Pflanze für den Garten, die Terrasse oder den Balkon. Rosen sind in Deutschland die beliebtesten Schnittpflanzen und werden nicht nur in Beete, sondern oft auch in Töpfe gepflanzt. Rosen können veredelt werden, als Rankpflanze eingesetzt werden oder als Schnittblumen für Blumensträuße verwendet werden. Bei den meisten Rosen-Arten gilt die Faustregel: Je größer der Rückschnitt, desto stärker der Austrieb. Der Boden, auf dem Rosen gepflanzt werden, sollte idealerweise durchlässig, humos und lehmig-sandig sein. Darüber hinaus lieben Rosen Sonnenlicht, sie sollten jedoch nicht an Standorte ohne jeglichen Schatten gepflanzt werden.

Die Hagebutte ist die Frucht der Rose und vielseitig einsetzbar. Alles über die gesunden Früchte finden Sie in unserem Blogbeitrag.

P.S. Unsere Rosenkönigin hat hier die schönsten Duftrosen des Jahres gekürt... schnuppern Sie rein!


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    Rosen - die ganze Vielfalt

    Rosen überzeugen im Garten nicht nur mit ihren variantenreichen Blüten, sondern oftmals auch mit ihren Duftnoten. Die Königin der Blumen bietet eine große Vielfalt und hat für jeden Geschmack und viele Verwendungsarten etwas zu bieten. Sollen die Blüten gefüllt, ungefüllt, groß und ausladend oder klein und zierlich wachsen, einmal im Jahr blühend oder mehrmals bis in den Herbst. Die Blütenfarbe lässt auch keine Wünsche offen, ob ein zurückhaltendes creme oder auffallendes pink, klassisches rot oder spritziges gelb, das Spektrum der Rosenblütenfarbe ist unerschöpflich. Die Wuchseigenschaften der Rose lassen eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten zu: Beranken einer Pergola, als Friesenwall als Heckenersatz oder als Dekoration auf Balkon oder Terrasse.

    Welche Rosenklassen gibt es eigentlich?

    Eine einheitliche Einteilung der verschiedenen Rosentypen gibt es nicht, es haben sich aber in der Praxis einige unterschiedliche Kategorien eingebürgert, die sich an den Eigenschaften und/ oder der Verwendung orientieren. Ganz grob wird unterschieden in wilde Rosenarten und Gartenrosen. 

    Wildrosen
    Wildrosen sind heimisch und bieten für viele Tiere eine auskömmliche Nahrungsquelle. Mit Blüten und Früchten ernähren Sie allerlei Insekten, Vögel und Kleinsäuger. Ihr Wuchs ist strauchförmig, stark überhängend und eher luftig, sie bieten daher auch Möglichkeiten zum Unterschlüpfen und Brüten. Sie sind bei Mensch und Tier sehr beliebt, benötigen wegen ihrer Wuchsleidenschaft aber auch viel Platz, den man im Garten einplanen muss. In der Regel blühen sie unbeschnitten nur einmal im Jahr, dafür dekorieren sie im Herbst den Garten mit den schon genannten Hagebutten.


    Gartenrosen
    Bei den Rosensorten wird insbesondere auf Robustheit, Blühfreudigkeit und höchste Qualität geachtet. Die Verwendung von Rosen ist aufgrund ihrer Sortenvielfalt ausgesprochen vielseitig. Auch attraktive Pflanzkombinationen mit blühenden Stauden oder auch Gräsern lassen sich effektvoll umsetzen. Wir haben im Folgenden die beliebtesten und bedeutendsten Typen aufgeführt:

    1.Beetrosen
    Sie gehören trotz ihrer duftarmen oder nicht duftenden Blüten zu den beliebtesten Rosengruppen. Ihre in Büscheln angelegten Blüten gibt es in vielen Farben und Formen. Die Wuchshöhe beträgt 50 cm - 80 cm und die Blüte erscheint vom Frühsommer und kann bis in den Herbst reichen. Gern in Gruppen gepflanzt.

    2.Stammrosen
    Auf einen Stamm veredelte Rosen eignen sich sowohl im Topf auf Balkon und Terrasse aber auch im Beet machen sich die von 40 cm bis zu 90 cm hochwachsenden Stammrosen gut. Die oft gewünschte kompakte Krone garantieren Strauchrosen, Beetrosen, Edelrosen sowie Kleinstrauchrosen, die auf den Stamm gesetzt wurden.

    3.Kaskadenrosen
    Für den romatischen Rosengarten eignet sich ganz besonders die Kaskadenrose, die ihre Wuchseigenschaften dadurch erhält, das stark überhängende Bodendecker- und Kletterrosen auf einen Stamm veredelt werden. Die lang überhängenden Triebe geben dieser Rosenklasse ihren Namen und sind im Sommer über und über mit Blüten gefüllt.  Die Stämme liegen bei ungefähr 140cm und sind damit deutlich höher, als die üblichen Stämmchen für Kübel und Beet. Um diese Wuchsform zu erhalten braucht es allerdings eine dauerhafte Stütze. 

    4.Edelrosen
    Die Klassiker unter den Rosen auch unter dem Namen Teehybride zu finden. Langstielig, mit extravaganten Blüten und oftmals intensiv duftend. Ihre nüchterne Wuchsform lässt sich mit Begleitstauden wie zum Beispiel Lavendel oder Ziergräsern kompensieren. Als Schnittblume lässt sich die Edelrose gerade wegen ihres Wuchses gut verwenden. Im Juni erscheint der erste Blütenflor und im frühen Herbst erfreut der zweite Flor da Rosenliebhaberherz.

    5.Strauchrosen
    Blütenliebhaber kommen auf hier ihre Kosten. Mit reichlich gefüllten Blüten ausgestattet, einem betörendem Duft und einmal im Jahr blühend, überzeugen alte Sorten. Ihre Wuchshöhe variiert meist zwischen einem und zwei Metern, neuere Züchtungen blühen mehrmals und kommen mit einfachen und gefüllten Blüten. Verwendung findet diese Rosengruppe als Solitär, in einer Mischhecke oder als reine Rosenhecke.

    6.Bodendecker-Rose
    Eignen sich hervorragend zum Füllen von kahlen Flächen im Beet aber auch zum Bewachsen eines Friesenwalls. Gefüllte, ungefüllte und halb gefüllte Blüten schaffen ein attraktives Blütenmeer vom Frühjahr bis zum Herbst. Ihr Habitus und die kräftige Farbe kombiniert mit Steinen in einem Friesenwall, der als Heckenersatz immer beliebter wird, macht sie zu einer attraktiven Gartenrose.

    7.Zwergrosen
    Nur 30 cm hoch wachsend aber dafür mehrmals blühend, sind dies die Winzlinge unter den Rosen. Ihre Blüten erinnern an Edelrosen. Eignen sich zur dekorativen Topfbepflanzung für Terrasse und Balkon.

    8.Kletterrosen und Rambler
    Mit einer Höhe von bis zu sechs Metern, suchen diese Sträucher mit Vorliebe Bäume auf, um diese als Rankhilfe zu nutzen. Rankbögen und andere Stützen sollten stabil gearbeitet sein, ein jährlicher Rückschnitt ist unumgänglich, falls die Ausmaße einigermaßen im Rahmen bleiben sollen. Alte Sorten blühen im Frühsommer und wachsen den restlichen Sommer, weswegen auch die beachtliche Größe erlangt wird. Modernere Sorten blühen den Sommer über und stecken ihre Energie mehr in die Blüten als in das Längenwachstum.

    Wie werden Rosen fachgerecht gepflanzt?






    Schnitt und Pflege


    Ein jährlicher Schnitt bei Rosen ist obligatorisch. Es fördert das Wachstum, die Pflanze wird verjüngt und somit auch das Wachstum gefördert. Als Arbeitsmittel nutzen Sie eine scharfe, saubere Schere, um einen glatten Schnitt zu gewährleisten und Quetschungen zu vermeiden. Ausgefranste Schnittstellen begünstigen zudem Infektionen und  das Eindringen von Schädlingen. Damit Regenwasser und Feuchtigkeit abfließen kann, werden die Triebe immer schräg abgeschnitten.

    Rosen benötigen einen Winterschutz,  da das Wurzelwerk nicht durchfrieren darf. Überwintern sie Ihre Rosen an frostfreien geeigneten Orten oder schützen Sie sie mit Reisigzweigen, Jutesäcken, Noppenfolie oder Pflanzenvlies. Häufeln Sie zudem Erde oder Laub an, um die Wurzeln frostfrei zu halten. Das gleiche gilt für Kübelpflanzen,welche bestenfalls an einer geschützen Hauswand und umwickelt mit Vlies, Noppenfolie oder in Styropor verpackt überwintern.  Die Schützlinge müssen hin und wieder inspiziert  und leicht gewässert werden. Als Faustregel gilt, umso heller der Winterstandort, desto mehr Wasser benötigen sie.

    Bei der Produktion zahlreicher Blüten benötigen Rosen sehr viel Nährstoffe. Deshalb sollte bei der Pflanzung nicht gedüngt werden, damit sich das Wurzelwerk natürlich und kräftig entwickeln kann. Danach sollte zweimal im Jahr Rosen-Langzeit-Dünger verwendet werden; einmal im Frühjahr, wenn man abhäufelt, daher wenn der Wurzelwinterschutz abgetragen wird und noch einmal nach dem ersten Flor, damit die Blüten bis in den Herbst blühen.

     Hier finden SIe weitere Tipps zur Rosenpflege.

    ... und hier ein tolles Video zu Schnittmaßnahmen:

    Wertvolle Rosen Rezepte



    1. Rezept "Vegane Rosenwasser-Donuts"

    für 10 Portionen

    Zutaten:

    1 ½  Tassen Mehl
    1 ½ TL Backpulver
    ½ TL Natron
    ½ TL Zimt
    ½ Salz
    ½ Tasse Kristallzucker oder ¼ Tasse Honig
    3 TL (vegane) Butter, geschmolzen
    2 TL Vanillezucker
    ½ Tasse Mandelmilch
    ¼ Tasse Apfelmus


    Zusätzlich:

    Donut-Backform


    Zutaten für den Rosenwasserzuckerguss:

    ½ Tasse Puderzucker
    etwas Lebensmittelfarbe oder Rote Beete Saft 
    2-3 TL Wasser
    1 TL Maisstärke


    Zubereitung:

    Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
    Die geschmolzene Butter, Mandelmilch, Vanillezucker, Apfelmus und den Zucker oder Honig in eine Schale geben und gut vermischen. In einer zweiten Schale Mehl, Backpulver, Natron, Zimt und Salz vermengen. Die zweite Mischung der ersten hinzufügen und verrühren, bis ein glatter teig entsteht. Rühren Sie den Teig nicht zu lange, sonst werden die Donuts zu fest.
    Füllen Sie nun den Teig mit einem Löffel in die Donutform, bis diese zu 2/3 voll ist.
    10-12 Minuten im Ofen backen, bis die Donuts leicht gold-braun sind. 5 Minuten abkühlen lassen und dann aus der Form nehmen. Bereiten Sie die Glasur vor:
    Mischen Sie alle Zutaten und stellen Sie eine klümpchenfreie Glasur her. Tauchen Sie die Donuts in den Zuckerguss und bestreuen Sie sie mit frischen Rosenblütenblättern.




    2. Rezept "Festlicher Aperitifwein"


    Zutaten:

    Weißwein Ihrer Wahl
    Frische Rosenblütenblätter


    Zubereitung:

    Fügen Sie einem gekühlten Glas Weißwein oder Prosecco die Blütenblätter hinzu und lassen Sie diese vor dem Servieren einige Minuten durchziehen.
    Fertig ist der festliche Trunk!


    Tipp:

    Der untere Teil des Blütenblattes kann leicht bitter schmecken, daher können Sie ihn mit dem Finger oder einem Messer entfernen.


    3. Rezept "Rosenlimonade"



    Zutaten:

    3 mittelgroße Zitronen
    1 Liter Wasser
    2-3 TL Rosenwasser
    Zucker oder Honig nach Bedarf


    Zubereitung:

    Zitronensaft, Wasser und Rosenwasser in einer Karaffe mischen und gegebenfalls süßen.
    Dekorieren Sie den Drink mit frischen Zitronenscheiben, Rosenblütenblättern und Eiswürfeln
    Ein Genuss!


    4. Rezept "Rosensmooothie"

    2 Gläser

    Smoothies sind die perfekten Erfrischungsgetränke an heißen Sommertagen. Mit den richtigen Zutaten sind sie gesund und schmackhaft.
    Verwenden Sie frische Rosenblütenblätter zur Herstellung von Smoothies.
    Beachten Sie das die Farbe des Smoothies von der Rosenfarbe abhängt.


    Zutaten:

    1 kleiner Becher gekühlter Jogurt
    1 Tasse frische Rosenblütenblätter
    1 Tasse Himmbeeren
    ¼ Tasse Erdbeeren
    1 TL Honig
    Eiswürfel (optional)
    Zimt und Blütenblätter zur Dekoration



    Zubereitung:

    Pürieren Sie alle Zutaten fein in einem Standmixer. Geben Sie den Smoothie in eine Glas und dekorieren Sie ihn mit Zimt und Rosenblütenblättern.


    Was kann man aus Rosen selber herstellen?



    In diesem Video zeigt Jamila Euch, was die Rose alles kann. Hättet Ihr gedacht, dass man so viel mit der Rose machen kann?