Dieser Artikel wird für Sie innerhalb 24h in den Versand gegeben
4031 Bewertungen
4.59 / 5
Rosen
Wer hat nicht gern duftende, blühende Blumen im Garten, die darüber hinaus noch eine wichtige Rolle in der Symbolik der Liebe spielen? Wer würde nicht einmal selbst gern die Verkörperung von Schönheit im eigenen Garten besitzen? Bei den vielen Rosen-Sorten heutzutage findet jeder die passende Pflanze für den Garten, die Terrasse oder den Balkon. Rosen sind in Deutschland die beliebtesten Schnittpflanzen und werden nicht nur in Beete, sondern oft auch in Töpfe gepflanzt. Rosen können veredelt werden, als Rankpflanze eingesetzt werden oder als Schnittblumen für Blumensträuße verwendet werden. Bei den meisten Rosen-Arten gilt die Faustregel: Je größer der Rückschnitt, desto stärker der Austrieb. Der Boden, auf dem Rosen gepflanzt werden, sollte idealerweise durchlässig, humos und lehmig-sandig sein. Darüber hinaus lieben Rosen Sonnenlicht, sie sollten jedoch nicht an Standorte ohne jeglichen Schatten gepflanzt werden.
- Hecken/Hunds-RoseRosa canina0,69 €
- Apfel-/KartoffelroseRosa rugosa alba0,49 €
- Rose de ReshtHistorische Wildrose5,99 €
- Rose Leona..o da VinciPolyantharose5,99 €
- Rose WesterlandStrauchrose5,49 €
- Rispen-RoseRosa multiflora0,99 €
- Rosa SantanaKletterrose8,99 €
- Blaue HechtroseRosa glauca0,99 €
- Wein-RoseRosa rubiginosa0,79 €
- Ghislaine FéligondeHistorische Rose5,99 €
- Rose Queen ElizabethRosa The Queen Elizabeth9,99 €
- Kletterrose GiardinaRosa Giardina ®8,69 €
- Gertrude JekyllDavid Austin11,99 €
- Graham ThomasDavid Austin11,99 €
- Strauchros..e Sahara ®Rosa Sahara ®6,59 €
- Rose Schön..oblenzerinRosa Schöne Koblenzerin6,49 €
- William ShakespeareDavid Austin11,99 €
- Rose Rhaps..dy in BlueRosa Rhapsody in Blue7,19 €
- Kletterrose BaikalRosa Baikal6,49 €
- Rose 'Bonanza'®Rose5,59 €
Züchtung, Herkunft und Vorkommen der Rosen

Veredelung und Züchtung
Die Verwendung von Rosen ist aufgrund ihrer Sortenvielfalt ausgesprochen vielseitig. Auch attraktive Pflanzkombinationen mit blühenden Stauden oder auch Gräsern lassen sich umsetzen. Wir haben im Folgenden die beliebtesten und bedeutendsten Sorten aufgeführt.
Beetrosen
Sie gehören trotz ihrer duftarmen oder nicht duftenden Blüten zu den beliebtesten Rosengruppen. Ihre in Büscheln angelegten Blüten gibt es in vielen Farben und Formen. Die Wuchshöhe beträgt 50 cm - 80 cm und die Blüte erscheint vom Frühsommer und kann bis in den Herbst reichen. Gern in Gruppen gepflanzt.
Stammrosen
Auf einen Stamm veredelte Rosen eignen sich sowohl im Topf auf Balkon und Terrasse aber auch im Beet machen sich die von 40 cm bis zu 90 cm hochwachsenden Stammrosen gut. Die oft gewünschte kompakte Krone garantieren Strauchrosen, Beetrosen, Edelrosen sowie Kleinstrauchrosen, die auf den Stamm gesetzt wurden.
Kaskadenrosen
Für den romatischen Rosengarten eignet sich ganz besonders die Kaskadenrose, die ihre Wuchseigenschaften von auf den Stamm gesetzten Bodendeckerrosen mit eher langen Trieben und nicht so stark wachsenden Kletterrosen erhält.
Edelrosen
Die Klassiker unter den Rosen auch unter dem Namen Teehybride zu finden. Langstielig, mit extravaganten Blüten und oftmals intensiv duftend. Ihre nüchterne Wuchsform lässt sich mit Begleitstauden wie zum Beispiel Lavendel oder Ziergräsern kompensieren. Als Schnittblume lässt sich die Edelrose gerade wegen ihres Wuchses gut verwenden. Im Juni erscheint der erste Blütenflor und im frühen Herbst erfreut der zweite Flor da Rosenliebhaberherz.
Strauchrosen
Blütenliebhaber kommen auf hier ihre Kosten. Mit reichlich gefüllten Blüten ausgestattet, einem betörendem Duft und einmal im Jahr blühend, überzeugen alte Sorten. Ihre Wuchshöhe variiert meist zwischen einem und zwei Metern, neuere Züchtungen blühen mehrmals und kommen mit einfachen und gefüllten Blüten. Verwendung findet diese Rosengruppe als Solitär, in einer Mischhecke oder als reine Rosenhecke.
Wildrosen
Wildrosen bieten für viele Tiere eine auskömmliche Nahrungsquelle, sie locken mit ihren Blüten und den nachfolgenden Hagebutten. Ihr Wuchs ist strauchförmig und eher luftig. Sie sind sehr beliebt, benötigen wegen ihrer Wuchsleidenschaft aber viel Platz. Zudem blühen sie nur einmal im Jahr dafür dekorieren sie im Herbst den Garten mit den schon genannten Hagebutten.
Bodendecker-Rose
Eignen sich hervorragend zum Füllen von kahlen Flächen im Beet aber auch zum Bewachsen eines Friesenwalls. Gefüllte, ungefüllte und halb gefüllte Blüten schaffen ein attraktives Blütenmeer vom Frühjahr bis zum Herbst. Ihr Habitus und die kräftige Farbe kombiniert mit Steinen in einem Friesenwall, der als Heckenersatz immer beliebter wird, macht sie zu einer attraktiven Gartenrose.
Zwergrosen
Nur 30 cm hoch wachsend aber dafür mehrmals blühend, sind dies die Winzlinge unter den Rosen. Ihre Blüten erinnern an Edelrosen. Eignen sich zur dekorativen Topfbepflanzung für Terrasse und Balkon.
Rambler
Mit einer Höhe von bis zu sechs Metern, sucht diese Rankrose mit Vorliebe Bäume auf, um diese als Rankhilfe zu nutzen. Rankbögen und andere Stützen sind bei diesem Ausmaß nicht mehr geeignet. Alte Sorten blühen im Frühsommer und wachsen den restlichen Sommer, weswegen auch die beachtliche Größe erlangt wird. Modernere Sorten blühen den Sommer über und stecken ihre Energie mehr in die Blüten als in das Längenwachstum.
Rosenpflanzen werden in drei unterschiedlichen Formen zum Kauf angeboten.
Rosen als Ballenware: Die Wurzeln sind locker mit Erde umgeben und mit einem sich nach der Pflanzung zersetzenden Material umwickelt.
Rosen als Wurzelnackte Pflanzen: Rosen, die als wurzelnackte Pflanze kommen, müssen wegen der Gefahr des Austrocknens sofort gewässert und eingepflanzt werden, ist dies nicht möglich, kann man diese auch einschlagen. Heben sie dazu ein Loch aus und bedecken sie die Wurzeln locker, eine Überwinterung ist so auch möglich.
Rosen als Container bzw. Topfpflanze: Diese können bei jeder Witterung außer bei Frost gepflanzt werden, das Wurzelwerk ist gut ausgebildet, was den Anwuchs und das weitere Wachstum erleichtert.

Schnitt
Ein jährlicher Schnitt bei Rosen ist obligatorisch. Es fördert das Wachstum, die Pflanze wird verjüngt und somit auch das Wachstum gefördert. Als Arbeitsmittel wird eine scharfe und auch saubere Schere empfohlen, um einen glatten Schnitt zu gewährleisten und keine Quetschungen zu verursachen. Außerdem können Schädlinge und Infektionen leicht den Weg in die empfindliche Schnittstelle finden, um so rauer und ausgefranster sie ist, desto leichter passert dies. Die Triebe werden immer schräg abgeschnitten, so ist der Abfluss von Wasser gewährleistet, der Schimmelbefall begünstigen kann. Lesen Sie hier unseren Ratgeber für Rosen.
Winterschutz
Rosen benötigen einen Winterschutz, das Wurzelwerk darf nicht durchfrieren. Entweder man überwintert diese an frostfreien geeigneten Orten oder man schützt die Rosen mit Reisigzweigen, Jutesäcken, Noppenfolie oder einem Pflanzenvlies. Geeignet für die Wurzeln ist ein Schutz mit angehäufelter Erde, etwa so hoch wie ein Maulwurfshügel oder man nimmt dazu Blätter. Kübelpflanzen sind ebenso zu schützen. An einer geschützen Hauswand und umwickelt mit Vlies, Noppenfolie oder in Styropor verpackt müssen Kübel gut vor Frost in Sicherheit gebracht werden. Die Schützlinge müssen hin und wieder inspiziert werden, eine leichte Wässerung sollte stattfinden. Als Faustregel gilt, umso heller der Winterstandort, desto mehr Wasser benötigen sie.
Pflegetipps
Rosen produzieren eine Unmenge an Blüten und benötigen sehr viel Nährstoffe. Wenn man Rosen frisch pflanzt, sollte man nicht düngen, damit sich das Wurzelwachstum natürlich und kräftig entwickeln kann. Danach sollte man Rosen-Langzeit-Dünger zweimal im Jahr verwenden. Dies findet zum einen im Frühjahr statt, wenn man abhäufelt, das heißt wenn der Wurzelwinterschutz abgetragen wird und noch einmal nach dem ersten Flor, damit die Blüten bis in den Herbst blühen.
Rosenlimonade und Co
Die Gartenkönigin ist nicht nur hübsch anzusehen, auch lässt sich so einiges herstellen aus den zarten Blütenblättern. Bekanntestes Produkt ist sicherlich das Rosenöl. Aber auch selbstgemachte Limonade ist zur sommerlichen Zeit ein tolles Produkt zum Selbermachen. Lesen Sie hier wie es geht."