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Wilder Wein
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Ein unvergleichlicher Fassadenschmuck

Der passende Wein für jeden Garten

Ursprünglich stammt der Wilde Wein Parthenocissus zwar aus dem östlichen Nordamerika, wo er bevorzugt an Waldrändern wächst sowie aus gemäßigten Zonen in Ostasien, in unseren Gärten fühlt er sich jedoch problemlos wohl. Die Kletterpflanze aus der Familie der Weinrebengewächse umfasst 13 Arten und bietet somit eine Auswahl für unsere Gartengestaltung. Alle Sorten sind sommergrün. Sie wachsen unterschiedlich hoch, von zehn bis fünfzehn Metern und gewinnen einen bis zwei Meter an Breite. Nur in den ersten ein bis zwei Jahren wächst der Wilde Wein nicht deutlich, danach gewinnt er jedoch, je nach Sorte, 60 bis 150 Zentimeter im Jahr dazu! Dieses imposante Wachstum kann auch zu einem elegant überhängenden Wuchs führen. Im Juni bis Juli bildet der Wilde Wein endständige grünweiße Blütenrispen, die eher unauffällig zu nennen sind. Sie locken jedoch Scharen von Schmetterlingen in unseren Garten. Augenfälliger sind die erbsengroßen Beeren, die sich ab September bilden und von schwärzlicher Farbe mit blauem, wachsähnlichem Überzug sind. Diese säuerlichen Früchte enthalten einen hohen Anteil an Oxalsäure und sind für uns daher nicht genießbar. Vögel fressen die Beeren jedoch gerne und bevölkern somit im Herbst munter das dichte, üppige Laub. Dieses ist der größte Schmuck des Wilden Weins: Die handförmigen Blätter sind relativ groß, jedes der einzelnen Teilblättchen etwa zehn Zentimeter lang und von elliptisch er bis verkehrt eiförmiger Form. Die Blätter der Art Parthenocissus ?quinquefolia? sind oberseits dunkelgrün und fünffach gelappt, während die von Parthenocissus ?tricuspidata? dreifach gelappt und von hellgrüner Farbe sind. Eine schöne Gartensorte ist Parthenocissus tricuspidata ?Veitchii?. Dieser dreifach gelappte Wein stammt aus Japan, China und Korea und zeigt auch in unseren Breiten einen eindrucksvollen bronzefarbenen bis braunrötlichen Blattaustrieb, übertroffen nur von der goldorangen über scharlachroten bis tief karminfarbenen Herbstfärbung. In der kalten Jahreszeit erweist er sich als frosthart, sollte jedoch nicht zu strengen Wintern ausgesetzt sein. Wer einen besonders hochrankenden Fassadenschmuck bevorzugt, für den bietet sich die Pflanzung des Wilden Wein quinquefolia ?Engelmannii? an. Er erreicht eine überdurchschnittliche Höhe von bis zu achtzehn Metern und ziert seinen Standort mit seinen besonders schmalen und langen, adrett gesägten Blättern. Im Herbst nehmen sie eine flammendrote Färbung an und machen diesen Wein weithin zu einem Blickfang, der vom Indian Summer erzählt.
Pflanzung und Pflege
