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Bambus



Bambus gehört zu den meist genutzten Pflanzen weltweit. Wenige Pflanzen wachsen derart schnell, sind robust, frosthart und so dekorativ. Der Bambus ist eine außerordentlich pflegeleichte Pflanze und eignet sich als Sichtschutzhecke oder Einzelpflanzung in Boden oder auch im Kübel.


Bambus eignet sich sehr gut als Sicht-, Wind- und Lärmschutz. Eine Bepflanzung mit Bambus passt ebenso zu einer schlichten, zeitgemäßen Architektur wie auch als Kontrapunkt zu einem Steingarten oder Staudenbeet. JETZT NEU: Probieren Sie doch einmal unseren Heckenkonfigurator aus!


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    Steckbrief

    - Botanischer Name: Fargesia, Phyllostachys, Pseudosasa, Sasa oder Pleioblastus
    - Familie der Süßgräser
    - gepflanzt auf humosen Gartenboden ohne Staunässe
    - Ausläuferbildende Arten mit Rhizomensperre zu pflanzen
    - Blüte im Intervall je nach Gattung alle ca. 50 Jahre


    Welche Bambusarten müssen mit Wurzelsperre gepflanzt werden? 

    Die Fargesiasorten treiben gering bis gar keine Ausläufer und können ohne Wurzelsperre gepflanzt  werden. Phyllostachys, Pseudosasa, Sasa und Pleioblastus bilden unterirdische Wurzelausläufer und sollten mit einer Wurzelbegrenzung (Rhizomensperre) eingepflanzt werden.


    Welche Pflanzen passen zum Bambus?

    Im lichten Schatten der Bambushalme geben die großen Blätter der Funkien oder Heuchera einen schönen Kontrast. Flächendecker wie Tiarella cordifolia oder Geranium macrorrhizum bilden den zurückhaltenden Rahmen und sind Unkrautunterdrücker zugleich.


    Wie pflege ich meinen Bambus richtig? 

    Alle Bambus haben einen erhöhten Bedarf an Stickstoff und Kalium zur Ausbildung von standstabilen Halmen. Ein rein organischer Dünger gewährleistet einen kräftigen Neutrieb und frischgrüne Blätter. Extreme Pflanzsituationen, wie Staunässe oder Trockenheit werden von allen Bambusarten schlecht vertragen. Bambushecken können im August durch einen Formschnitt korrigiert werden. Zurückgeschnittene Halme treiben nicht in der Höhe erneut aus. Neutriebe werden stets aus der Erdbasis gebildet. Ein Auslichten durch Herausschneiden einzelner Halme ist in Erdhöhe möglich. Für ein Exemplar, welches in einem Kübel gepflanzt ist, gibt es einige Dinge zu beachten. Neben einem windgeschützten Platz sollte auch die regelmäßige Wasserversorgung in den Wintermonaten gewährleistet sein. Mit einem Vlies oder Rohrmatten kann die ganze Pflanze inclusive dem Kübel vor hohen Minustemperaturen und der Wintersonne geschützt werden.


    Was muss ich bei der Pflanzung beachten?

     
    Verwenden Sie bei der Pflanzung von wurzelausläuferbildenden Bambusen ausschließlich die Profiwurzelsperre mit 2mm Wandstärke und 70cm Höhe, da Bambusse gerne über die Sperre hinauswachsen. Aus diesem Grund sollte die Sperre 5cm über dem Erdniveau stehen. Um ein Austrocknen vorzubeugen, sollte mindestens ein Durchmesser von 1,5m eingeplant werden. Bei der Kübelhaltung sollte auf ein ausreichend großes Gefäß geachtet werden. Das Pflanzgefäß sollte den dreifachen Durchmesser des Wurzelballens nicht unterschreiten. Eine Drainageschicht mit Kies beugt Staunässe vor.


    Was ist ein Zimmerbambus?

    Ein Zimmerbambus ist gehört nicht in die Familie der Bambuspflanzen, sondern ist ein Süßgras (Pogonatheraum paniceum).  Damit Sie lange Freude an dieser schönen Zimmerpflanze haben, benötigt diese einen sonnigen Standort, regelmäßiges Gießen ohne Staunässe und eine gute Erde.