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Gattung Malus

Systematik

Familie: Rosengewächse (Rosaceae)

Gattung: Malus

Arten

Generelles

Die Pflanzengattung der Äpfel (Malus) ist mit ca. 50 Arten recht übersichtlich. Zwar treten noch ca. 500-600 Sorten und Hybriden hinzu, jedoch erreicht die Gattung nicht dieselbe Artenvielfalt wie z.B. Berberitzen, die mit 400-600 Arten wesentlich größer ist. Umso erstaunlicher ist, welch große wirtschftliche Bedeutung diese Gattung gewonnen hat. Die mit Abstand wirtschaftlih bedeutendste Art ist der Kulturapfel (Malus domestica), der nach neueren Erkenntnissen ursprünglich aus Asien (Kasachstan) stammt und aus einer Kreuzung zwischen dem Asiatischen Wildapfel (Malus sieversii) und Einkreuzungen aus dem Kaukasusapfel (Malus orientalis) und dem Kirschapfel (Malus baccata) entstanden ist. Weitere wichtige Apfelarten sind der Japanische Apfel (Malus floribunda) oder der genannte Asiatische Wildapfel (Malus sieversii).
Die Arten der Gattung Malus sind sommergrüne (laubawerfende), Bäume oder Sträucher, die in den gemäßigten, nördlichen Zonen Europas, Nordamerikas und Asiens beheimatet sind.
Nicht alle Arten tragen große, essbare Früchte sondern eignen sich eher als Ziertsräucher.
Als Standort werden sonnige, geschützte Lagen bevorzugt, die ausreichend nährstoffreich sind, denn Wasser, Nährstoffe und Sonne dienen dem Aufbau des fleischigen Gewebes des Apfels. Zwar gibt es einige Arten, die in Höhen von bis zu ca. 1300m wachsen, jedoch ist davon auszugehen, dass die Früchte entsprechend klein bleiben.

Wuchsform

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Blatt und Blüte

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Die Blätter der Malus-Arten sind sommergrün, wechselständig und die Blattspreite (Oberfläche des Blatts) ist oval bis eiförmig oder leicht elliptisch. Die Blattränder sind häufig gesägt, gelegentlich glatt und selten gelappt. Ihre Laubfärbung reicht von grün bis rot (z.B. Zierapfel ‘Rudolph’ (Malus x Rudolph), der botanisch wahrscheinlich von dem in Ostasien beheimateten Malus baccata abstammt). Häufig zeigen sich die Blätter erst während oder nach der Blüte und sofern nicht als Spalierobst erzogen, bildet der Apfelbaum eine große, rundliche Krone aus.
Die Blütezeit der Malus-Arten liegt im sogenannten Vollfrühling und ortsabhängig und klimabedingt kann sich dieser (z.B. Europaweit) stark unterscheiden. Üblicherweise beginnt der Vollfrühling in Europa in den südlichen Ländern und startet Ende Februar in Portugal. Anfang März erreicht er Spanien und Italien, wandert bis Anfang/Mitte April weiter nach Mitteldeutschland, bevor er Mitte/Ende Mai mit Schweden auch die nördlichsten Länder Europas erreicht.
Die Blüten sind gestielt und stehen endständig an den kurzen Jahrestrieben. Sie wachsen einzeln oder in kleinen Dolden oder Rispen und sind flach und becherförmig. Die Kronenblätter, die weiß, rot oder rosa sein können, sind weit geöffnet, die Staubblätter mit den gelben Spitzen stehen aufrecht und ragen weit über die Kronenblätter hinaus.
Anders als bei anderen fruchttragenden Pflanzen, entsteht die Apflefrucht nicht aus dem Fruchtknoten sondern aus der verdickten Blütenachse, weshalb es sich bei Äpfeln, biologisch betrachtet, eigentlich um Scheinfrüchte handelt.

Früchte

Einerseits sind Äpfel Scheinfrüchte, andererseits werden sie innerhalb der Fruchtordnung als "Balgfrüchte" bezeichnet. Balgfrüchte sind dadurch gekennzeichnet, dass sich aus dem weiblichen Fruchtblatt zunächst ein relativ festes, pergamentartiges Gehäuse entwickelt, das mehrere Samen enthält. Beispiele hierfür sind z.B. Sternanis (Illicium verum) oder die Akelei (Aquilegia vulgaris). Da sich beim Apfel um das Gehäuse der Balgfrucht das dicke Fruchtfleisch angesammelt hat, kann man dieses erst erkennen, wenn man den Apfel an der Horizontalachse aufschneidet.
Apfelfrüchte sind in ihrer Ausprägung sehr unterschiedlich. Sie besitzen teilweise sehr wenig aber genießbares Fruchtfleisch und dann wieder gibt es Arten, die zwar viel Fruchtfleisch ausbilden, welches jedoch ungenießbar ist. Da die Bäume, auf denen die Früchte wachsen ebenfalls unterschiedliche Eigenschaften haben (z.B. trägt viele Früchte, wächst gut auf kargem Boden, wird nicht häufig von Schädlingen befallen, etc.) ist der Mensch irgendwann auf die Idee gekommen Pflanzen der gleichen Gattung miteinander zu "kreuzen" um bestimmte Eigenschaften zu betonen oder zu unterdrücken.
Auf diese Art ist die wirtschaftlich wichtigste Apfelart entstanden: Der Kulturapfel (Malus domestica). Es wird angenommen, dass Äpfel bereits vor 4000 Jahren wirtschaftlich genutzt wurden und seit dieser Zeit sind zahllose Sorten aus Malus domestica hervorgegangen. Inzwischen hat sich der Apfel weltweit wohl zur wichigsten Obstsorte entwickelt und es gibt sehr viele Länder, die große Apfelanbauflächen zur Verfügung stellen.
Weltweit führend ist China mit einer jährlich produzierten Menge von fast 45 Millionen Tonnen. An zweiter Stelle, stark abgeschlagen, folgen mit einer Jahresproduktion von ca. 5 Millionen Tonnen die USA. Polen, als wichtigstes europäisches Anbaugebiet, bringt es noch auf ca. 4 Millionen Tonnen. Deutschland, mit seinen wichtigen Anbaugebieten im "Alten Land" und rund um den Bodensee, bringt es immerhin noch auf ca. 1 Million Tonnen und liegt damit auf Platz 14 der Apfelanbaugebiete.

Verbreitung

Da Äpfel ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor sind und die Bäume als recht widerstandsfähig gelten, können sie mit relativ geringem Aufwand angebaut werden. Der Kulturapfel (Malus domestica), die wirtschaftlich bedeutendste Art, hat sich deshalb auch rund um den Globus verbreitet und wächst in allen Klimaregionen, außer der Arktis, der Antarktis und den Tropen.
Auf der Liste der apfelproduzierenden Länder finden sich deshalb auch Namen wie Kenia mit ca. 62 Tonnen, die Palästinensischen Autonomiegebiete mit ca. 880 Tonnen, Finnland mit ca. 6.500 Tonnen, Nepal mit ca. 41.000 Tonnen, Südkorea mit ca. 580.000 Tonnen oder Indien mit ca. 3 Millionen jährlicher Apfelproduktion.
Zur Nutzung als Kulturpflanze, tritt noch die Nutzung als Zierpflanze hinzu. Heutzutage sollen ca. 500 Zierapfelsorten verfügbar sein, die ähnliche physiologische Eigenschaften haben wie der Kulturapfel (Malus domestica), im Gegensatz zu ihm jedoch keine essbaren Früchte ausbilden. Üblicherweise wird bei Zieräfeln der Artenname nicht mit genannt. Statt dessen wird mit der Bezeichnung für eine botanische "Kreuzung" (x) der Sortenname direkt hinter den Gattungsnamen gestellt. Als wichtige Zierapfelsorten gelten Malus x "Evereste", Malus x "Directeur Moerlands" oder Malus x "Scarlet".

Lebensbereiche

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Nutzung

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Wie oben beschrieben, werden Arten der Gattung Malus hauptsächlich als Obstgehölze oder als Ziergehölze verwendet. Sehr begehrt aber selten sind Möbel und Gebrauchsmittel aus Apfelholz.
Möchte man Malus-Gehölze als Obstlieferanten anpflanzen, bieten sich mehrere Kultivierungsformen an. Am bekanntesten ist die Form "Hochstamm". Dabei steht der Baum im Garten oder der Plantage, hat nach allen Seiten ausreichend Platz für die Entwicklung der Krone und der Kronenansatz liegt ein gutes Stück über der Erde. Dies ist wohl die Form, die den größten Ertrag verspricht, da sich der Baum frei entfalten kann, viel Sonne bekommt und durch die große Traufe, auf ausreichend Wasser und Nährstoffe zurückgreifen kann. Zwei weitere beliebte Kultivierungsformen, die überall dort angewendet werden können, wo wenig Platz vorhanden ist, sind die Formen "Busch" und "Spindel". Buschbäume sind nur ca. 40-60cm hoch, die Krone wird in Form einer Pyramide geschnitten und kann einen Durchmesser von 4-5m erreichen. Noch platzsparender ist die Kultivierungsform "Spindel". Sie haben zwar zunächst ebenfalls eine Stammlänge von 40-60cm, jedoch wird ihr Wurzelballen bereits bei der Anzucht getrimmt, so dass er kleiner ist, als bei anderen Formen. Ihr Haupttrieb ist schwächer ausgebildet, weshalb sie für ihren Wuchs (und später für das schwere Obst) ihr ganzes Leben hindurch eine Stütze benötigen, damit der Haupttrieb nicht umknickt. Diese Stütze kann entweder ein Pfahl sein, an den der Haupttrieb fixiert wird oder man errichtet ein Spalier, an das der Haupttrieb und die Seitenäste festgebunden werden können. Für Spalierobst bieten sich insbesondere sonnige Wände oder Zäune an, die ebenfalls eine gute Lichtausbeute versprechen.
Wenn Malus-Arten als Ziergehölze gepflanzt werden, kommen sie zumeist als Solitär-, Hecken- oder Buschpflanzen vor. Ihre Hauptaufgabe ist das reichhaltige Blühen und das können sie überall dort besonders gut wo viel Sonne, ausreichend Wasser und genügend Nährstoffe vorhanden sind.
Da Malus-Gehölze so beliebt und von großer wirtschaftlicher Bedeutung sind, findet man das Holz sehr selten im Handel und zumeist wird es von lokalen Tischlereien verarbeitet. Wegen seiner Festigkeit und sehr außergewöhnlichen Maserung, wird es besonders gerne zu Möbeln verarbeitet aber beliebt sind auch Geschirr oder Besteck aus Apfelholz.

Empfehlungen

Im Allgemeinen sind Malus-Arten wüchsige Bäume oder Sträucher, die relativ geringe Anforderungen an die Bodenbeschaffenheit oder den Standort stellen und insgesamt nicht allzu hoch werden. Sie wachsen überall dort wo ausreichend Sonne (auch im Halbschatten), Wasser (Vorsicht, keine Staunässe) und Nährstoffe vorhanden sind. Das bedeutet, dass es auch gut gelingen sollte, sie z.B. im Kübel zu kultivieren und mit ihnen Balkone, Dachterrassen oder Veranden zu begrünen, sofern sichergestellt ist, dass der Boden nicht austrocknet. Da diese Form der Pflanzung zumeist Zieräpfel betrifft, braucht kein großes Augenmerk auf den Erziehungs-, Rück- oder Verjüngungsschnitt gelegt zu werden und es gilt lediglich wenige Punkte zu beachten. So sollte darauf geachtet werden, dass Zweige, die sich unterhalb der Veredelungsstelle zeigen, abgeschnitten werden, da sie den veredelten Pflanzenteilen Wuchskraft nehmen. In der Regel reicht es vollkommen aus, wenn die Pflanze einen Formschnitt erhält, denn durch diese "Anregung" sollte ein dichtes Astwerk ausbilden. Auch können die Zweige "in Form gebogen" werden, denn Malus-Holz ist in der Regel (gerade an jüngeren Trieben), sehr flexibel und bruchsicher.
Etwas anderes gilt für Apfelbäume, die einen gewissen Fruchtertrag bringen sollen. Um diesen zu steigern und ihn im Alter zu bewahren, müssen Erziehungs-, Erhaltungs- und Verjüngungsschnitte angewendet werden, deren genaue Regeln ausführlich im Internet erläutert werden. Wichtig zu wissen ist, dass auch an Obstbäumen Äste entstehen, die dem Baum Kraft nehmen und damit die Obstproduktion beeinträchtigen. Diese sogenannten "Wassertriebe" zeigen sich zumeist im inneren der Krone und man erkennt sie daran, dass sie "schnurgerade" (unverzweigt) nach oben wachsen. Diese Wassertriebe können gefahrlos abgeschnitten werden, da an ihnen keine Früchte wachsen werden.

Anfälligkeiten

Obwohl Malus-Arten, wie bereits mehrfach erwähnt, als widerstandsfähig gelten, können sie sich standort- oder bedingungsabhängig (Ein schlechter Standort kann die Widerstandskraft von Pflanzen verringern) mit einigen Schädlingen infizieren. Die wichtigsten sind der Feuerbrand, der Apfelschorf, sowie Blattläuse, die gelegentlich auftreten können.
Beim meldepflichtigen Feuerbrand handelt es sich um eine Bakterienerkrankung (Erwinia amylovora), die überwiegend Kernobstgewächse befällt, für den Menschen aber ungefährlich ist. Die Übertragung kann durch kontaminiertes Pflanzenmaterial (infizierte Pflanzgefäße, Baumschnittreste, etc.), durch Wind oder mittels Verbreitung durch Vögel erfolgen. Erkennbar ist eine Infektion daran, dass sich infizierte Pflanzenteile krümmen, welken, braun oder schwarz verfärben und schließlich absterben. Jüngere befallene Pflanzen sterben innerhalb weniger Wochen ab, bei älteren Pflanzen breitet sich die Krankheit im Laufe der Jahre immer weiter aus, bis auch diese zugrunde gehen. Da es kein (ökologisch vertretbares) Gegenmittel gegen diese Krankheit gibt, ist sie meldepflichtig und befallene Kulturen müssen zunächst unter Quarantäne (Ernte- und Handelverbot) gesetzt und dann gerodet werden.
Beim Apfelschorf handelt es sich ebenfalls um eine weltweit auftretende Krankheit, die häufig an Apfelbäumen zu beobachten ist. Es ist eine Pilzerkrankung, die durch den Schlauchpilz Venturia inaequalis verursacht wird und die Blätter und Früchte befällt. Die Blätter weisen zunächst olivgrüne bis schwärzliche Flecken auf, die im Verlauf der Infektion zu größeren Nekrosen (Absterben des Pflanzenteils) führen können. Die Früchte, die ebenfalls infiziert werden können, weisen ebenfalls dunkle Flecken auf, in denen sich sternförmige Risse bilden, in die wiederum andere Pilzarten eindringen können. Zwar sterben durch den Befall die Früchte nicht gänzlich ab und die Infektion bleibt lokal begrenzt, allerdings kann die Lagerfähigkeit der Früchte dadurch sehr stark eingeschränkt sein. Infizierte Früchte sollen problemlos (nach entfernen der identifizierten Stellen) verzehrt werden können.
Schließlich kann es auf Malus-Arten noch zu einem Befall mit Blattläusen kommen. Dies passiert häufig dort, wo die Standortbedingungen nicht optimal und die Pflanze dadurch bereits geschwächt ist. Blattläuse bohren die Blätter an und ernähren sich von dem Pflanzsaft, der verschiedene Mineralien enthält. Dadurch wird der Transport der Nährstoffe in die Blätter oder Blattspitzen unterbrochen, was zu einem Absterben der Blätter führen kann. Erkennbar ist ein Befall zumeist an eingerollten Blättern, sowie am Herabtropfen einer klebrigen Flüssigkeit, die "Honigtau" genannt wird. Hierbei handelt es sich um die unverdauten Bestandteile des Pflanzensaftes, den die Tiere am Hinterleib in Form von Tropfen ausscheiden. Übrigens lieben Ameisen diesen Saft so sehr, dass sie sich ganze Blattlauskolonien "halten" um den Honigtau im großen Stil "abzuernten".

Fun Fact

Der Apfel ist wohl das symbolträchtigste Obst überhaupt. Auch wenn der Kulturapfel, so wie wir ihn heute kennen, vor ca. 4000 bis 6000 Jahren entstanden ist, kann man wohl davon ausgehen, dass die Früchte der Apfel-Bäume beeits in der Zeit davor dem Menschen als Nahrung gedient haben. Mit der großen Bedeutung des Apfels für das Leben des Menschen gehen die symbolischen Zuschreibungen einher, die den Apfel begleiten.
Die Wortherkunft:
Das deutsche Wort "Apfel" stammt wohl ursprünglich aus dem indogermanischen und wurde im urgermanischen in das Wort "Aplaz" überführt. Aus dem urgermansichen sind Sprachen wie Deutsch (Apfel), Englisch (Apple), Niederländisch (Appel) oder Schwedisch (Äpple) hervorgegangen, weshalb sich in den eben genannten Sprachen das Wort für Apfel sehr stark ähnelt. Die wissenschaftliche Gattungsname "Malus" wiederum ist abgeleitet aus dem lateinischen Wort "malum", was ursprünglich soviel wie "apfelförmige Baumfrucht" bedeutete.
Symbolische Bedeutungen:
Allerdings hat auch dieses Wort mit der Zeit seine Bedeutung verändert und heutzutage bedeutet im italienischen "malus" soviel wie schlecht, böse, niederträchtig, böse, unwahr, unehrlich, hinterlistig, etc. Dieser Wandel ist wohl darauf zurückzuführen, dass laut der Bibel eine Schlange Eva dazu verführte, vom "Baum der Erkenntnis" zu essen, bei dem es sich um einen Apfelbaum handelte. Da Eva daraufhin auch noch Adam verführte, von der "verbotenen Frucht" (dem Apfel) zu essen, ist seitdem das "Böse" in die Welt getreten und Adam und Eva wurden aus dem Paradies vertrieben.
Hier nimmt die Bibelgeschichte allerdings Anleihen aus der Antike und bricht gleichzeitig bewusst mit "der Zeit der vielen Götter", denn im alten Griechenland galt der Apfel als Fruchtbarkeitssymbol und wenn jemand einer anderen Person einen Apfel zuwarf, galt dies als Zeichen der Liebe und als Zeichen für eine gemeinsame Zukunft, denn schon zu dieser Zeit bedutete der Apfel auch "Ewiges Leben" und "Unsterblichkeit".
Medizinische Bedeutung:
Heutzutage ist durch Studien belegt, dass ein regelmäßiger Verzehr von Äpfeln das Risiko vermindern kann, an Krankheiten wie Herz- und Gefäßerkrankungen, Asthma, Diabetes mellitus oder gar Krebs (eingeschränkt) zu erkranken. Und das englische Sprichwort, nachdem es ausreiche einen Apfel am Tag zu Essen um den Arzt fernzuhalten (An apple a day, keeps the doctor away), mag Beleg dafür sein, dass diese Weisheit schon vor der Wissenschaft Gewissheit in der Volksmedizin war.