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Gräser Special

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Miscanthus sinensis

Miscanthus sinensis, so lautet der wissenschaftliche Name für Chinaschilf welches oft auch fälschlicherweise Elefantengras genannt wird. Bei Chinaschilf handelt es sich um eine ausdauernde Pflanzenart aus der Familie der Süßgräser. Ursprünglich stammt Chinagras, wie auch der Name bereits vermuten lässt, aus Ostasien. Genauer gesagt aus China, Japan und Korea.

Charakteristisch für Chinaschilf ist die schilfartige Wuchsform. Die Pflanzen bilden dichte Horste aus und können eine Wuchshöhe zwischen 80 und 200 Zentimetern erreichen. Auffällig am Chinaschilf ist auch der Blütenstand, die Pflanzen bilden während der Blütezeit verschiedenfarbige Rispen mit vielen Trauben aus die eine Länge zwischen 20 und 26 cm erreichen können.

Das dekorative Chinaschilf kann auf unterschiedliche Arten im Garten wirken, sei es als Sichtschutz, als frei stehende Solitärstaude oder am Rand von Gartenteichen. Dabei muss natürlich auch auf den Standort geachtet werden. Die meisten Sorten brauchen einen sonnigen Platz mit einem mäßig feuchten, gut wasserdurchlässigen Boden. Andere Sorten kommen besser im Halbschatten und auf einem staunassen Boden zurecht. Da die unterschiedlichen Chinaschilfarten nur bedingt winterhart sind muss darauf geachtet werden das die Pflanzen erst im Frühjahr, vor dem Neuaustrieb, zurückgeschnitten werden. So können die abgestorbenen Pflanzenteile als natürlicher Winterschutz dienen. Soll das Chinaschilf vermehrt werden, reicht es die Stauden im Frühjahr vor dem Neuaustrieb zu teilen und am gewünschten neuen Standort wieder einzupflanzen.


 

Panicum virgatum

Panicum virgatum ist der wissenschaftliche Name für Rutenhirse, welche ein in den Ebenen Nordamerikas beheimatetes Präriegras ist. Bei Rutenhirse handelt es sich dabei um eine mehrjährige krautige Pflanze die bis zu 2,5 Meter hoch wachsen kann. In ihrer Heimat als Weidengras oder zum Schutz gegen Bodenerosion eingesetzt, erfreut es sich in Europa wachsender Beliebtheit indem es als Ziergras angepflanzt wird.

Rutenhirse gedeiht am besten auf einem trockenem, frischen Boden in der vollen Sonne. Da die Pflanzen tiefreichende Wurzeln ausbilden sollten Rhizomsperren eingesetzt werden. Vor allem wenn die Rutenhirse an künstlich angelegten Teichen angepflanzt wird, da ihre Wurzeln sonst die Teichfolie beschädigen kann.

Genau wie das Chinaschilf ist auch die Rutenhirse nur bedingt winterhart weshalb der Rückschnitt der Pflanzen erst im Frühjahr, aber noch vor dem Neuaustrieb, erfolgen sollte, so dass die abgestorbenen Pflanzenteile als natürlicher Winterschutz dienen können. Zur Vermehrung der Rutenhirsewerden die Stauden einfach im Frühjahr geteilt.